1200
2024

Titel Sportart Beschreibung Autor Format Erscheinungsjahr
"Zarte Füsschen Am Harten Leder...". Frauenfussball in der Schweiz 1970-1999

Marianne Meier porträtiert die Gründerväter und Pionierinnen und erklärt die Entstehungsabläufe des Frauenfussballs in der Schweiz. Sie stellt dabei internationale Quervergleiche an und zeigt Parallelen auf zum Vorrücken der Frauen in einst exklusive Männerdomänen wie Fahrradsport, Armee oder Politik. Frauenfussball steht aber auch als Symbol für eine sich langsam, aber stetig neu strukturierende Gesellschaftsordnung im 21. Jahrhundert. Die Autorin untersucht die Medienberichterstattung und widmet sich der Gender-Thematik, wobei die als unvereinbar empfundene Verknüpfung von Weiblichkeit und Fussball dargestellt wird. Die heute in Warenhäusern angebotenen «Barbie»-Puppen im Fussballdress werden das weibliche Selbstverständnis der kommenden Generationen auf jeden Fall zu prägen wissen.

Meier, Marianne Buch 2002
100 Gesichter, 100 Geschichten
Arbeitersport
Militär
Schulturnen
Eishockey

Publikation zum 100-jährigen Jubiläum des Schweizerischen Eishockeyverbandes

Swiss Ice Hockey (Hrsg.) und Sportmuseum Schweiz Jubiläumsschrift 2008
100 Jahre am Ball
Tennis

Artikel zum 100-jährigen Jubiläum des Schweizerischen Tennisverbandes

Lübke, Frank Artikel  1996
100 Jahre Eidgenössischer Schwingerverband, 1895-1995
Schwingen

Publikation zum 100-jährigen Jubiläum des Eidgenössischer Schwingerverbandes

Gasser, Rolf (Hrsg.) Jubiläumsschrift  1995
100 Jahre FC Blue Stars Zürich, 1898-1998

Publikation zum 100-jährigen Jubiläum des FC Blue Stars Zürich

FC Blue Stars Zürich (Hrsg.) Jubiläumsschrift 1898 - 1998
100 Jahre Grasshopper-Club Zürich, 1886-1986

Publikation zum 100-jährigen Jubiläum des Grasshopper Club Zürich

Eggenberger, Henry Jubiläumsschrift 1986
100 Jahre Jüdischer Turnverein Basel – Emanzipation nach aussen, Gleichberechtigung nach innen
Sport allgemein
Olympische Spiele
Wintersport
Sport und Religion

Vereinsgeschichte zum 100-jährigen Bestehen des JTV Basel

Weill, Jeremy Jubiläumsschrift 2014
100 Jahre Kantonalverband
Radfahrsport
Alpinismus
Radsport

Jubiläumsschrift zum 100-jährigen Bestehen von Swiss Cycling Kanton Bern

Swiss Cycling Kanton Bern (Hrsg.) Jubiläumsschrift 2007
100 Jahre Schützenverein Zürich, 1887-1987
Schiesssport

Historischer Rückblick über die 100-jährige Geschichte des Schützenvereins Zürich.

Künzi, Anton (Hrsg.) Jubiläumsschrift 1987
100 Jahre Schweizerischer Verband für Pferdesport
Pferdesport/Reitsport
Pferdesport

Jubiläumsschrift zum 100-jährigen Bestehen des Schweizerischen Verbands für Pferdesport

Frei, Thomas Jubiläumsschrift 2000
100 Jahre Zürcher Kantonaler Sportschützenverband
Schiesssport

Historischer Rückblick über die 100-jährige Geschichte des ZKSV.

Zürcher Kantonaler Sportschützenverband (Hrsg.) Jubiläumsschrift 1992
120 Jahre Pferdesport Schweiz
Pferdesport

Anlässlich seines 120-jährigen Bestehens publizierte der Schweizerische Verband für Pferdesport einen umfassenden Bildband zur Geschichte des Pferdesports in der Schweiz.

Der Pferdesport wurde wie kaum eine andere Sportart von den Entwicklungen des 20. Jahrhunderts geprägt – nicht zuletzt durch den Übergang von der militärischen zur zivilen Reiterei. Seine Geschichte ist auch jene des im Jahre 1900 gegründeten Schweizerischen Verbandes für Pferdesport SVPS, der anlässlich seines 120-jährigen Bestehens diesen umfassenden Bildband publiziert. Historische Aufnahmen aus privaten Sammlungen und Pressefotos dokumentieren die zahlreichen nationalen und internationalen Erfolge, darunter auch die 23 Olympischen Medaillen, welche Schweizer Pferdesportler bis heute nach Hause gebracht haben.

Mit dem ehemaligen Weltcupdirektor und langjährigen Pressechef Max E. Ammann ist es gelungen, eine Koryphäe des Pferdesports als Autor dieses Werks zu gewinnen. Ein Werk, welches die Entwicklungen aus der Zeit der Kavallerie bis heute dokumentiert, begleitet von zahlreichen unterhaltsamen Anekdoten und Kurzbiografien wegweisender Persönlichkeiten.

Ein ausführlicher Anhang unter anderem mit den wichtigsten nationalen und internationalen Sporterfolgen von Schweizer Pferdesportlerinnen und –sportlern machen das Buch zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk.

Ammann, Max E. Jubiläumsbuch 2020
125 Jahre im Dienste des Schulturnens, 1858-1983
Schulturnen
Die Festschrift zum 125-jährigen Bestehen des schweizerischen Schulsports gibt einen Einblick in die Entwicklung von Schulturnen der Anfangszeit bis zum heutigen sportwissenschaftlich fundierten Sportunterricht. Aufgezeigt werden Funktion und Rolle des Schulturnens, seine Verbindung zum Militärdienst, seine Integration in die Gesellschaft und die Herausbildung von Sportverbänden bis zum Einheitsverband. Ein Kapitel widmet sich den Erziehungsgrundsätzen des Schulsports und der Sportlehrerausbildung in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Schulsport aus der Sicht des Schülers bildet einen weiteren Beitrag. Die Entwicklung der Fort- und Weiterbildung im Bereich des Sports von den Anfängen im Jahre 1891 bis heute wird dargestellt. Am Schluss steht eine Betrachtung über den Dialog von Sportwissenschaft und Sportpraxis. Hotz, Arturo Buch 1983
125 Jahre Turnerschaft Utonia zu Zürich, 1873-1998
Fechten

Jubiläumsschrift zum 125-jährigen Bestehen der Turnerschaft Utonia zu Zürich.

Brändli, Christian Jubiläumsschrift 1998
150 Jahre MTV Burgdorf 1865-2015
Turnen
Stüdeli, René Festschrift 2017
150 Jahre Schützenverein Gossau ZH
Schiesssport

Jubiläumsschrift zum 150-jährigen Bestehen des Schützenvereins Gossau ZH

Ribak, Fritz Jubiläumsschrift 2005
150 Jahre Turnen im Kanton Zürich
Turnen

Historischer Rückblick über 150 Jahre Turnen im Kanton Zürich (1860-2010)

Niklaus Aerne (Hrsg.) Festschrift  2010
1968, le sport fait sa révolution à Mexico. La place croissante qu'occupent la médecine et la pharmacologie dans la préparation physique des sportifs a engendré une confusion entre une médecine soignante et une médecine d'amélioration, entre des méthodes licites et illicites. C'est en 1964, lors de la session du CIO réunie à Tokyo, que la décision est prise de créer une commission médicale chargée de mettre au point, en même temps que des " contrôles antidopage ", des " contrôles de sexe ". Ces confusions trouvent leur paroxysme aux jeux Olympiques de Mexico, qui vont susciter des recherches en médecine du sport dans de nombreux pays, à la fois pour répondre aux exigences de l'altitude et pour compenser la nouvelle donne sportive induite par la participation accrue des pays de l'Est. Géopolitiques, diplomatiques, scientifiques, médicaux, sportifs, les enjeux de la " révolution de 1968 " sont nombreux et dépassent de loin les symboles du poing ganté sur le podium ou du massacre de Tlatelolco. Quin, Grégory/Bohuon, Anaïs Buch 2018
1995-2015. 20 ans au centre du savoir sportif. CIES, Centre international d’étude du sport Festschrift 2015
30 Jahre Handball des Leichtathleten-Clubs Zürich, 1931-1961
Handball

Historischer Rückblick über Handballsektion des LCZ.

Wittwer, Hans (Hrsg.) Festschrift  1961
4 zu 2: die goldene Zeit des Schweizer Fussballs 1918-1939 Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war die Blütephase des Schweizer Fußballs. Zweimal erreichten die Eidgenossen das Viertelfinale einer Weltmeisterschaft und holten 1924 beim olympischen Fußballturnier in Paris die Silbermedaille. Zudem zählte die Schweiz seinerzeit zu den innovativsten Kräften im europäischen Fußball, mit modernen Klubs und mit einer der ersten Profiligen in Europa. Spieler wie »Max« und »Trello« Abegglen oder Severino Minelli prägten jene Phase, in der Fußball in der Schweiz enorme Popularität genoss. Der Höhepunkt wurde bei der WM 1938 erreicht, als die Schweizer »Nati« die großdeutsche Auswahl mit 4:2 bezwang und damit aus dem Turnier warf. Ein sportlicher Erfolg, der angesichts der aggressiven Politik Hitler-Deutschlands von vielen Eidgenossen als ein Teil der »geistigen Landesverteidigung« betrachtet wurde. Verf. untersuchen die Entwicklung des schweizer Fußballs in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zur Weltmeisterschaft 1954 im eigenen Land. Brändle, Fabian/Koller, Christian Buch 2014
40 Jahre Judo Club Affoltern, 1953-1993
Judo

Historischer Rückblick über das 40-jährige Bestehen des Judo Club Affoltern.

JCA (Hrsg.) Jubiläumsschrift 1993
50 Jahre Belvoir Ruder-Club Zürich
Rudern

Vereinsarchiv BRC

Meyer, Marc Buch  1978
50 Jahre LCZ, 1922-1972
Leichtathletik

Ansprache von Andreas Brügger anlässlich des Festaktes im Stadthaus vom 6. Mai 1972

Brügger, Andreas Festschrift 1972
50 Jahre Leichtathletik-Club Zürich, 1922-1972
Leichtathletik

Publikation zum 100-jährigen Jubiläum des Leichtathletik-Club Zürich

Frei, Peter Festschrift  1972
50 Jahre Schweizer Wehrsport. 1936-1986
Wehrsport
Wehrsport dient der Foerderung der Kameradschaft und des Korpsgeistes, der Freude am gemeinsamen Erlebnis auf der einen Seite, Verbesserung der Kondition und Foerderung von Leistungsfaehigkeit und Durchhaltevermoegen auf der anderen Seite . Die genannten Aspekte in 50 Jahren Wehrsport werden deutlich gemacht. Grundbacher, Willy Buch 1987
50 Jahre Schweizerischer Fussball(verband) und Athletikverband, 1895-1945

Jubiläumsprogramm zum 50-jährigen Bestehen des SFAV.

Düblin, Jules Jubiläumsprogramm 1945
50 Jahre Schweizerischer Judo- und Ju-Jitsu-Verband
Judo

Publikation zum 50-jährigen Bestehen des Schweizerischen Judo- und Ju-Jitsu-Verbandes

Hauri, Ernesto et al. Jubiläumsschrift 1989
50 Jahre Sportkegler-Verband
Kegeln
Estermann, Hugo Buch  1940 - 1990
50 Jahre Sportschützen-Gesellschaft Wiedikon-Zürich, 1894-1944
Schiesssport
Eichmann, Josef Jubiläumsschrift  1944
50 Jahre Turnen und Sport an der ETH Zürich
Turnen
Gygax, Paul Buch  1986
50 Jahre Vereinigung Aargauer Sportjournalisten Vereinigung Aargauer Sportjournalisten Festschrift 2019
50 Jahre Veteranen Vereinigung des Kantonal-Turnvereins Zürich 1920-1970
Turnen
VTVZ (Hrsg.) Buch  1970
50 Jahre Zürcher Kantonaler Schwingerverband, 1911-1961
Schwingen
Kantonaler Schwingerverband Festschrift  1998
75 Jahre Fussball-Club Oerlikon, 1900-1975 FCO (Hrsg.) Jubiläumsprogramm  1975
75 Jahre Fussballverband des Kantons Zürich 1912-1987 – Verbandsgeschichte Festschrift  1987
75 Jahre Glatt- und Limmattal Turnverband, 1894-1969
Turnen
Killer, Gottfried Festschrift  1969
75 Jahre Leichathletik-Club Zürich 1922-1997 (Vereinschronik)
Leichtathletik
LCZ Buch  1997
75 Jahre Leichtathletik im Satus
Leichtathletik

Zum Anlass «125 Jahre Satus» herausgegeben von der Leichtathletikriege des Satus Wiedikon

König, Gopf Buch (Festschrift)  1923-1997 (1999)
75 Jahre Leichtathletik-Club Zürich, 1922-1997
Leichtathletik
Gerry Weber, Dieter Baumgartner (Hrsg.) Buch  1997
75 Jahre Schweizer Fechtverband
Fechten
SFV Buch  1988
75 Jahre Schweizerischer Eishockey-Verband, SEHV
Eishockey
SEV (Hrsg.) Festschrift  1983
75 Jahre Schwingklub Zürich 1897-1972
Schwingen
Schwingklub Zürich Buch  1972
75 Jahre Sportstudium an der Uni Basel. Die Geschichte der ältesten Turnlehrerbildungsstätte der Schweiz, in: Sporterziehung in der Schule
Sport allgemein
Verf. bietet einen historischen und inhaltlichen Rueckblick der Turn- und Sportlehrerausbildung an der Universitaet Basel. Hotz, Arturo Artikel 1997
75 Jahre Turnverein Enge Zürich 1870-1945 / Festschrift
Turnen
Buch  1945
75 Jahre TV Unterstrass Handball
Handball

TV Unterstrass der Traditionsklub von 1935 bis 2010

Hungebühler, Christian (Hrsg.) Buch  2010
75 Jahre Zürcher Kantonalschützenverein, 1902-1977
Schiesssport
Zürcher Kantonal-Schützenverein Buch  1977
75 Jahre Zürcher Kantonalverband für Sport, 1943-2018 Müller, Noldi/Pfister, Christoph/Rhyner, Sascha Festschrift 2018
80 Jahre sportpress-bern.ch. 1935-2015 Vereinigung Berner Sportjournalisten Festschrift 2015
Abbaves
Bogenschiessen

XVIIe au Xxe siècles

Gilbert, Marion Buch  2014
Akademische Turnerschaft Utonia Zürich 1873-1973 (Verbindungsgeschichte)
Turnen
Illustrierte  1973
Akademischer Eishockey-Club Zürich
Eishockey
Akademischer Eishockey-Club Zürich Jubiläumsschrift  1983
Alles begann mit ins Gras gesteckten Scheiben [Schützengesellschaft Schalchen]
Schiesssport

Die Schalchemer Sportschützen feierten über das vergangene Wochenende ihr 50-Jahr-Jubiläum

Der Zürcher Oberländer, 3. August 2000, S. 17 Artikel  2000
Allgemeine Bestimmungen der Abteilung für Concours Hippiques des Schweizerischen Verbandes für Pferdesport
Pferdesport/Reitsport

Beiliegend ein Brief der Delegiertenversammlung d. Verband f. Pferdesport (Concours Hippiques) m. Aenderungen

Verband für Pferdesport Buch  1759
Antikommunismus und Sport im Kalten Krieg: Die Diskussionen um einen Olympia-Boykott der Schweiz 1956 und 1980 im historischen Vergleich, in: Sozial- und Zeitgeschichte des Sports
Sport allgemein
Wie in vielen anderen europaeischen Laendern loeste in der unmittelbaren Nachkriegszeit auch in der Schweiz der Kommunismus den Nationalsozialismus quasi in einer Phase der Uebertragung als zentrales Feind- und Bedrohungsbild ab. Dabei spielten antikommunistische Gefuehle auch in der Diskussion um einen Olympiaboykott der Schweiz in Melbourne 1956 und Moskau 1980 eine bedeutende Rolle. Auch wenn die Schweizer Bevoelkerung bereits die "Neutralitaetsmaxime" verinnerlicht hatte, so stand die breite oeffentliche Meinung bei der Frage eines Olympiaboykotts auf der Seite des Westens. Eine "Beruehrungsangst" gegenueber der Sowjetunion sowie eine damit verbundene latent antikommunistische Einstellung vor allem angesichts der aussenpolitischen Aktionen der UdSSR in Ungarn 1956 und Afghanistan 1979/80 brach damit offen zutage. In der hier dargelegten historisch vergleichenden Analyse wird der Frage nachgegangen, wie sich der Antikommunismus auf die Diskussionen um einen Schweizer Olympiaboykott in Melbourne und Moskau ausgewirkt haben. Zwei zentrale Fragen stehen dabei im Mittelpunkt des Interesses: 1. Gab es Unterschiede in der Wirkung des Antikommunismus? 2. Wich der Antikommunismus innerhalb des "Subsystems Sport" von demjenigen der Gesamtgesellschaft ab? Die wesentlichen Befunde werden hier in Form von zwei Thesen zusammengefasst. Erstens wurde der Sport in der Schweiz als Subsystem der Gesellschaft und damit als Bestandteil der politischen Kultur gegenueber den antikommunistischen Stroemungen waehrend des Kalten Krieges verstanden. Zweitens wurde das "soziale Subsystem Sport" in der Schweiz weder 1956 noch 1980 vollstaendig durch die Gesellschaft und deren stark antikommunistische Tendenz "kolonisiert". Vielmehr behielt sich der Schweizer Sport eine gewisse Autonomie vor, Sportler sowie Sportfunktionaere schafften es, sich zeitweise dem antikommunistischen Konsens zu entziehen. Eine Auswertung der Berichterstattung in den Schweizer Medien sowie die Analyse der Publikationen von Schweizer Sportverbaenden bilden die Grundlage der hier vorliegenden Studie. Um die Diskussionen um einen Schweizer Olympiaboykott in den Jahren 1956 und 1980 in einen groesseren gesamtgesellschaftlichen Rahmen zu stellen, bezieht sich Verf. auch auf neuere Studien zum Antikommunismus in der Schweiz, die sich auch auf die Ereignisse in Ungarn 1956 und in Afghanistan 1979/80 stuetzen. Geissbühler, Simon Artikel 1999
Ariella Kaeslin – Leiden im Licht. Die wahre Geschichte einer Turnerin.
Turnen
Ariella Kaeslin, geboren 1987, war das «Schätzchen der Nation»: Europameisterin, WM-Zweite, Olympiafünfte und dreimal «Schweizer Sportlerin des Jahres». Sie führte ein Leben im Scheinwerferlicht. In den Augen des Publikums war sie die Unzerstörbare, die zuerst die Entlassung des unmenschlichen Nationaltrainers durchsetzte und dann in der Weltsportart Turnen Erfolge feierte, obwohl sie älter und schwerer als ihre Konkurrentinnen war. Doch das, was die Öffentlichkeit sah, stimmte nicht. Ariella Kaeslin litt. Sie litt unter der Isolierung im nationalen Leistungszentrum in Magglingen, sie litt unter den Erwartungen des Publikums, und sie litt unter den Nachwirkungen des Mobbings, dem sie in Magglingen jahrelang ausgesetzt gewesen war. Als sie im Sommer 2011 unerwartet zurücktrat, begleitet von medialem Getöse und nur ein Jahr vor den Olympischen Spielen in London, erzählte sie von all dem nichts. Jetzt wagt sie den Tabubruch. Ariella Kaeslin erzählt, was es heisst, Turnerin zu sein und in einem Körper zu leben, der Frau werden will, aber Mädchen bleiben muss. Sie erzählt, wie es abseits des Scheinwerferlichts aussieht, auf der dunklen Seite des Monds. Gertsch, Christof/Steffen, Benjamin Buch 2015
Bern 4. Juli 1954: V. Fussball Weltmeisterschaft in der Schweiz Es handelt sich um eine Schilderung der Vorgeschichte, der Qualifikation, der Endrunde und des Endspiels der Fußball-WM 1954 in der Schweiz. Der „Rapport“ im Anhang berichtet über die zahlreichen Informationsaufgaben, die jene zu lösen hatten, die das dem Schweizer Fußball Verband anvertraute Mandat akzeptiert hatten, alle Vorkehrungen zu treffen, die für den Erfolg der WM 1954 nötig waren. Im letzten Kapitel, „Das verlorene Finale“, beschreibt Verf. seine Bemühungen, das Filmmaterial des Finales von Bern sicherzustellen. Bislang konnten jedoch nur 15 Minuten gesichert werden, 75 Minuten sind noch immer verloren. Schlüper, Johann-Günther Buch 2004
Bogenschiessen
Bogenschiessen

Diplomarbeit Trainerlizenz 1997-99

Bauer, Clemens Buch  2000
Box Club Zürich
Boxen

Box Club Zürich (Hrsg.)

Box Club Zürich (Hrsg.) Festschrift  2009
Box WM in Zürich
Boxen

Int. Box Amateur Meeting. Mit den spannenden Reportagen über Jo Siffert und Fritz Chervet.

Box Club Zürich (Hrsg.) Periodikum  1987
Boxing Photographs
Boxen
Fink, Larry Fotoband  1997
Boxszene Schweiz
Boxen

Offizielles Bulletin des Schweizerischen Boxverbandes / bulletin officiel de la Fédération suisse de boxe 1985 - 2005

Schweizer Boxverband Periodikum/Zeitschrift  2005
Chronik der Schweiz.
Buch
Die neue Chronik der Schweiz schafft einen lückenlosen Überblick über die Geschichte der Schweizerischen Eidgenossenschaft, von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wenn wir die heutige Schweiz verstehen wollen, müssen wir um ihre Entstehungsgeschichte wissen. Kleinräumig und pluralistisch, ist unser Land geprägt vom Kampf um Unabhängigkeit von fremden Mächten - Föderalismus und direkte Demokratie sind infolgedessen wichtige Pfeiler des Schweizer Selbstverständnis. Das Buch ist in neun Schwerpunkte gegliedert: Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Technik, Wissen, Kultur, Sport und Natur & Umwelt. Spannende, verständliche Texte und mehr als 500 Abbildungen geben faszinierende Einblicke in das jeweilige Thema. So unterhaltsam kann Geschichte sein! Die Chronik der Schweiz lädt ein, die 725-jährige Landesgeschichte wieder neu zu entdecken und kennenzulernen. Budde, Bethold/Zentner, Christian Buch 2016
Civil engineering and the development of sport and leisure in swiss cities (1900-1950), in: Sport and urban space in Europe: facilities, industries, identities
Sport allgemein
The impact of engineers and architects on the development of sport is now well known. Many researchers have pointed out how they promoted this activity in a historical perspective. Besides being good sportsmen themselves, they created clubs, organised competitions, financed activities, recruited new adherents, etc. But less known is the way in which they developed sport infrastructures with the creation of new technologies or mechanisms facilitating the activities or with the building of new edifices. Based on the examples of some Swiss engineers and architects, this paper illustrates how they saw the link between the city and sport and to what extend was the development of sport integrated in their professional skills. The notion of ‘socio-technical sport and leisure system’ helps in many ways to retrace the interactions between all these components be personal, professional, public, private, technical, social, ideological. It makes understandable the logic and the coherence which link individual actions and collective undertakings. We can assume that, during the first part of the twentieth century, many engineers and architects, active in leisure and sport issues, supported the same ideas: the investigation of new dimensions of life related to self-accomplishment and wellness and connected to new visions of society. Tissot, Laurent Beitrag in Sammelband 2016
Civil engineering and the development of sport and leisure in swiss cities (1900-1950), in: The international journal of the history of sport
Sport allgemein
The impact of engineers and architects on the development of sport is now well known. Many researchers have pointed out how they promoted this activity in a historical perspective. Besides being good sportsmen themselves, they created clubs, organised competitions, financed activities, recruited new adherents, etc. But less known is the way in which they developed sport infrastructures with the creation of new technologies or mechanisms facilitating the activities or with the building of new edifices. Based on the examples of some Swiss engineers and architects, this paper illustrates how they saw the link between the city and sport and to what extend was the development of sport integrated in their professional skills. The notion of ‘socio-technical sport and leisure system’ helps in many ways to retrace the interactions between all these components be personal, professional, public, private, technical, social, ideological. It makes understandable the logic and the coherence which link individual actions and collective undertakings. We can assume that, during the first part of the twentieth century, many engineers and architects, active in leisure and sport issues, supported the same ideas: the investigation of new dimensions of life related to self-accomplishment and wellness and connected to new visions of society. Tissot, Laurent Artikel 2012
Cluborgan des Fussball-Club Zürich Fussball-Club Zürich Periodikum  1962 - 1964
Concern for health and exercise as expressed in the writings of 18th century physicians and informed laymen (England, France, Switzerland), in: Research quarterly
Sport allgemein
Park, R.J. Artikel 1976
Crystal Curling-Club-Zurich, 1965-2005
Curling

Chronik der ersten vierzig Jahre

Crystal Curling-Club-Zurich, 1965-2005 Buch  2005
Curling, ein Schweizer Sport
Curling
SZV (Hrsg.) Buch  1943
Curling-Newsletter
Curling

Offizielle Mitteilungen des Schweizerischen Curling-Verbandes

SCV Zeitschrift  1999 - 2003
Das Bundesamt für Sport in Magglingen Magglingen hoch über dem Bieler See im Kanton Bern hat sich vom Kurort zu einem schweizweit einzigartigen Ort des Sports entwickelt. Ein Spaziergang führt vom klassizistischen ehemaligen Kurhaus bis ans «End der Welt» und offenbart 150 Jahre Zeit-, Sport- und Architekturgeschichte. Er führt vorbei an den ab 1944 entstandenen Gründungsbauten der Sportschule im Landi-Stil und den bekannten Bauten von Max Schlup aus den 1970er Jahren. Die international herausragende Sportstätte des Bundesamts für Sport BASPO bietet mit den harmonisch in die Landschaft eingebetteten Gebäuden bis heute Raum für Ausbildung, Forschung, Dienstleistung und Training. Mengisen, Walter/Mosimann, Reto/Schnell, Dieter/Schwendimann, Martin Buch 2019
Das eidgenössische Freischiessen und das schweiz. Turn- und Schwingfest in Zürich im Juli 1859
Schwingen
Stadt Zürich Buch  1859
Das neue Wunder von Bern: Stade de Suisse Wankdorf Beim Stade de Suisse, einem im Sommer 2005 nach vierjähriger Bauzeit eröffneten 350-Millionen-Franken-Projekt, handelt es sich um ein multifunktionales Begegnungszentrum, das nicht nur dem Fußballspielen dient, sondern auch ein Einkaufszentrum, Restaurants und Bars, Büros, Wohnungen und eine Schule umfasst. Das Stade de Suisse ersetzt das legendäre Wankdorfstadion, den Spielort des WM-Endspiels 1954. Der Band enthält neben einem Kapitel zur Baugeschichte des Stade de Suisse und einem Kapitel zur Nutzungsanalyse des Stade de Suisse folgende Autorenbeiträge: Grosse Zeiten, andere Zeiten – Stade de Suisse/Wankdorf: 80 Jahre Berner Fussball- und Stadtgeschichte (Giger, B.); Die Zuschauer vollenden den Bau. Ein architektonischer Rundgang (Tobler, K.). Giger, Bernhard Buch 2006
Das Rütlischiessen, Mittwoch vor Martini, in: Sport und Kultur
Schiessen
Das Ruetlischiessen erinnert an den Ruetlischwur, der nach der Ueberlieferung am Mittwoch vor Martini 1307 geschah. Deshalb findet das Ruetlischiessen stets am historischen Mittwoch vor Martini, also fruehestens am 4., spaetestens am 10. November statt. Die Vorgeschichte des Ruetlischiessens muss im damaligen geschichtlichen Rahmen gesehen werden. Die Entwicklung der Schweiz vom Staatenbund zum Bundesstaat war zwar 1848 nach schweren Wirren vollzogen, aber noch lange nicht gefestigt. Es spitzte sich auch die Lage in der Diskussion um den Stand- und Feldstutzer zu. Der Feldstutzer fand die Unterstuetzung in Offizierskreisen, da er die militaerischen Beduerfnisse wesentlich besser zu erfuellen wusste. Am 6. November 1861 trafen sich erstmals sieben Luzerner mit Schwyzer Feldschuetzen im Ruetli. 1862 gingen 12 Luzerner Feldschuetzen ins Ruetli, wiederum am Mittwoch vor Martini. Anschliessend fand die erste Schuetzengemeinde statt, wo die Teilnehmer beschlossen, von nun an jedes Jahr am Mittwoch vor Martini diese Ruetlifahrt zu begehen. Kiener, Max Beitrag in Sammelband 1986
Das Schützenwesen im alten Zürich
Schiesssport

Festschrift 525 Jahre Schützengesellschaft, S. 20-22

Mäder, Peter Buch  1998
Das Schweizer Schützenvolk in Kulturdokumenten
Schiesssport

Ein Soldaten- und Volksbuch zur Erbauung und Erheiterung mit Originaltexten aus sechs Jahrhunderten

Aemilius, Müller Buch  1940
De la rééducation-réadaption à la compétition. Les mouvements du sport pour personnes handicapées physiques en France et en Suisse de 1954-1968 Cornaton, Julie Buch (Hochschulschrift) 2017
Den Sport über die Zeit retten: zu den kulturhistorischen Aufgaben des Sportmuseums Schweiz // Le Musée du sport, a Bâle, in: Informationseinrichtungen und Sport
Sport allgemein
Verf. beschreibt zunächst die gesellschaftliche Bedeutung des Sports und verweist auf seine Thematisierung in der kulturwissenschaftlichen Forschung. Dann werden die konzeptionelle Ausrichtung, der Sammlungsbestand, Vermittlungsansätze und Arbeitsschwerpunkte des Sportmuseums Schweiz erläutert. Abschließend skizziert Verf. Entwicklungsperspektiven für das Museum. Le Musée Suisse du Sport à Bâle aide à prendre conscience de la place du sport et du patrimoine sportif dans la vie quotidienne. Il est le centre national de compétence en ce domaine. Le sport fait partie de l'esprit du temps et sa place n'est plus à démontrer dans l'ensemble de la vie sociale et économique contemporaine. Partie de la culture quotidienne, le sport embrasse tous les secteurs et âges de la vie. Il nous accompagne tout au long de la journée, des nouvelles du matin aux retransmissions télévisées du soir. Le sport soulève aussi des questions essentielles sur la société, notamment lors de dérives telles que dopage, abus sexuels, etc. Des analyses de l'importance du sport sur le contexte économique, politique et social doivent permettre d'éclairer ce phénomène. La nouvelle orientation du Musée suisse du sport tente, depuis 2005, de mieux montrer le poids des aspects sociaux et culturels du sport, en proposant une nouvelle compréhension de la capacité de communiquer entre les institutions officielles qui promeuvent le sport et la population qui, très souvent, regarde le sport à la TV ou fait son jogging quotidien. C'est le concept de musée mobile. Pour toucher le public, le musée se rend là où des gens sont intéressés par le sport. Il fonctionne plus comme centre de compétence pour l'histoire et la culture du sport que comme lieu d'exposition. Le Musée suisse du sport veut aussi sensibiliser les différents groupes et associations sportifs de l'importance de leur propre patrimoine et histoire. Le Musée suisse du sport dispose d'une des plus importantes collections d'objets et de photos de sport en Europe, voire dans le monde. Il compte environ 130000 objets. Aujourd'hui, le musée est reconnu et conçoit des projets à long terme pour la recherche et la communication dans le domaine du sport. Rudin, Dominique Beitrag in Sammelband 2008
Denise die Eisprinzessin
Eiskunstlaufen

Original Signatur der Welt- und Europameisterin im Eiskunstlaufen. Mit einem Beitrag v. Otto Hügin

Biellmann, Denise Buch  1982
Der Berner Universitätssport. Geschichte und Zielsetzung
Sport allgemein
Anlaesslich des 150jaehrigen Bestehens der Berner Universitaet organisierte der Universitaetssport ein Symposium. Neben dem zentralen Thema Geschichte und Zielsetzung des Berner Universitaetssports wurden aktuelle Fragen diskutiert: 1. Medizinische Beratung im Rahmen des Universitaetssports. 2. Ist Studentensport exklusiv? 3. Ist eine ganzheitliche Gesundheitserziehung lernbar? Holzer, Fritz Buch 1985
Der Bürger als Soldat: die Militarisierung europäischer Gesellschaften im langen 19. Jahrhundert – ein internationaler Vergleich
Wehrsport
Gegen die Annahme, die Liberalisierung und Demokratisierung moderner Gesellschaften führe zur Zivilisierung des Menschen und zu einer Einhegung innerstaatlicher Gewalt wie auch des Krieges, gehen die Beiträge dieses Bandes davon aus, dass die bürgerliche Ideologie von Anfang an von militärischen Werten geprägt war. Dies hängt zunächst damit zusammen, dass die liberale und demokratische Bewegung eine Wahlverwandtschaft mit dem modernen, antagonistischen Nationalismus einging. Hierin, aber auch im bürgerlichen Männlichkeitsentwurf, in einer Ästhetisierung des Militärischen und einem neuen Körperkult wurden ein spezifisch bürgerlicher Bellizismus virulent und der Heldentod fürs Vaterland populär. Im Laufe des 19. Jahrhunderts avancierte die freiwillige paramilitärische Ertüchtigung in Schützen- und Turnervereinen sowie in den Studentenverbindungen zur bürgerlichen Norm. Von den bürgerlichen Gesellschaften ging deshalb, anders als Fortschrittsglaube und Modernisierungstheorien annahmen, ebenso viel militärische Gewalt aus wie von älteren Gesellschaftsformationen. Mit Aspekten dieser Militarisierung westlicher Gesellschaften im langen 19. Jahrhundert von der Zeit der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg beschäftigen sich die zwölf Beiträge dieses Bandes. Nach einem einleitenden Blick auf die deutsche Entwicklung behandeln sie die sehr unterschiedlichen Militarisierungsprozesse anhand der Beispiele Großbritannien (mit Seitenblicken auf Irland und Schottland), Frankreich, Österreich-Ungarn, USA und Schweiz - meistens in international vergleichender Perspektive. Außerdem enthält dieser Band von "Frieden und Krieg": einen Literaturbericht "Kriegserfahrung als Gewalterfahrung" und zwei Rezensionen. Jansen, Christian Buch 2004
Der Captain hiess auch Odermatt: Schweiz - ÖSterreich 9:0 (8.11.1970) Meier, Marianne Beitrag in Sammelband 2008
Der Fussballclub Juventus Zürich

Notizen zur Geschichte der "Società Calcistica Italiana Juventus"

Bernasconi, Carlo Artikel  2003
Der Radfahrsport in Bild und Wort
Radfahrsport
Salvisberg, Paul (Hrsg.) Buch  1998
Der Schweizer Kavallerist
Pferdesport/Reitsport

Zeitschrift für das Pferd: Kavallerie, Train, Pferdesport, Pferdezucht: offizielles Publikationsorgan des Schweizerischen Verbandes für Pferdesport

SVP Periodikum  1910-1992
Der Schweizerische Verband Katholischer Turnerinnen (1931-1981), in: Sport und Kultur // Sports et civilisations
Turnen
Durch die Oeffnung des Schweizerischen Verbandes Katholischer Turnerinnen zu anderen Sportarten und weiteren Altersgruppen hat sich die Bedeutung und Mitgliederzahl stetig erhoeht. 1980 zaehlte der Verband 36.700 Mitglieder. Als der SVKT 1931 gegruendet wurde, befand sich die Katholische Kirche in der Schweiz in einer Abwehrhaltung gegenueber Liberalismus, Sozialismus und Nationalsozialismus. Inzwischen hat sich ein neues Verstaendnis entwickelt. Die Oekumene, das Gemeinsame der christlichen Religionen, ist in den Mittelpunkt gerueckt. Katholisch ist der Verband heute in dem Sinne, als er seine Fuehrungsprinzipien der christlichen Soziallehre (Freiheit, Solidaritaet, Subsidiaritaet) entnimmt. Fuer die Frauen bietet er eine grosse Chance auf dem Weg zur Eigenstaendigkeit in einer echten Partnerschaft. Lehmann, Bernadette Beitrag in Sammelband 1985
Der Schwingklub Zürich
Schwingen

Gemeinde Kilchberg, 50 (2009), S. 18

Hoff, Peter Neujahrsblatt  2008
Der Tanzsport in der Schweiz
Tanzsport

gestern - heute - morgen: Berichte, Analysen, Resultate: mit Stichwort-Lexikon

Siegrist, Peter Buch  1990
Der vergiftete Sport. Siege und Niederlagen im Kampf gegen Doping. Wenige Experten in Antidoping sind gefragter als Matthias Kamber. Dreißig Jahre hat er dem Kampf gegen Doping im Sport gewidmet. Er war Teil des Europarat-Expertengremiums, das 1988 das erste international bindende Abkommen zur Dopingbekämpfung erarbeitete. Zusammen mit der UCI (Internationaler Radsportverband) war er Wegbereiter in der Entwicklung des biologischen Blutpasses und mit Antidoping Schweiz maßgeblich an der Verurteilung des Radstars Jan Ullrich beteiligt. Das Buch gibt einen fundierten Einblick in die wichtigsten Etappen der Dopingbekämpfung. Mit ausgewählten Experten aus Journalismus, Analytik, Justiz und Investigation werden wegweisende Dopingfälle neu aufgearbeitet, ihr Einsatz für einen sauberen Sport beleuchtet und über Macht und Ohnmacht gesprochen. Entstanden ist ein differenziertes Bild über den Kampf gegen Doping, über die verschiedenen darin involvierten Institutionen und Organisationen, ihre Möglichkeiten und Limiten sowie dringend benötigte Anpassungen. Kamber, Matthias/Steffen, Benjamin Buch 2020
Der Waffenlauf. Eine Chronik mit Bildern
Wehrsport
Das Buch gibt einen Ueberblick ueber: 1) Die Geschichte des Waffenlaufs, 2) philosophische Aspekte des Waffenlaufs, 3) das Training des Waffenlaeufers, 4) Ernaehrung und Ausruestung des Waffenlaeufers. Der Ueberblick wird ergaenzt durch Interviews mit bekannten schweizer Waffenlaeufern und eine Beschreibung der bekanntesten Waffenlaufstrecken. Linder, Bernhard Buch 1984
Der Wettkampf in der alten Eidgenossenschaft: Zur Kulturgeschichte des Sports vom 13. bis ins 18. Jahrhundert.
Nationalspiele

Grundlagenwerk, für alle, die etwas über die historischen Ursprünge der sogenannten Schweizer Nationalspiele (Schwingen, Schiessen, Hornussen, Steinstossen usw.) erfahren möchten. Die Monographie besteht aus zwei Bändern (Band 1: Forschungsschrift, Band 2: Anmerkungen).

Schaufelberger, Walter Buch 1972
Der Zürcher Leichtathlet
Leichtathletik

1941-2011

Offizielles Verbandsorgan des Zürcher Leichtathletik-Verbands (ZLV) Festschrift
Des amitiés ciblées Concours de tir et diplomatie urbaine dans le Saint-Empire, XVe-XVIe siècle
Schiessen

Une nouvelle synthèse sur un phénomène majeur de la diplomatie urbaine et de l'histoire du sport avant la modernité.

Plus d’un millier de concours de tir sont organisés aux XVe et XVIe siècles dans le sud du Saint-Empire. Comme pour les Jeux olympiques modernes, villes libres et résidences des princes rivalisent lors de compétitions d’arbalète et d’arquebuse. à travers des performances sportives, des rituels symboliques, des stratégies de communication, la constitution de délégations aux couleurs de chaque ville, ainsi que des descriptions poétiques, c’est la hiérarchie des villes allemandes et suisses ainsi que leur influence dans les réseaux régionaux ou confessionnels qui sont réaffirmées. Cet ouvrage contribue à la fois à l’histoire des villes de l’espace germanophone et à l’histoire des sports avant la modernité.

Jean-Dominique Delle Luche Monographie 2021
Des réseaux et des hommes. Participation et contribution de la Suisse à l’internationalisation du sport (1912-1972)
Sonstige
Sport allgemein

Gianni Infantino, président de la FIFA, ou son prédécesseur, Joseph Blatter, sont des figures incontournables du sport international. Comme d'autres avant eux, ils incarnent l'action importante des dirigeants sportifs suisses dans l'internationalisation des sports. Cet ouvrage propose d'analyser la genèse et les développements de ce processus en mettant l'accent sur les actions, individuelles et collectives, de plusieurs dirigeants qui occupent de hautes fonctions dans les fédérations sportives internationales entre la première décennie du siècle dernier et les années 1970. Cette période est en effet charnière car elle correspond à l'affirmation d'un internationalisme sportif : marqués par de nombreuses tensions politiques et confrontés à la médiatisation et à la démocratisation croissante des sports, les dirigeants sportifs internationaux cherchent à créer une communauté originale, dont les échanges transcendent parfois le contexte géopolitique. Beaucoup de ces figures sont de nationalité suisse. Plus largement, le pays se profile comme une terre d'accueil particulièrement favorable à l'organisation de nombreuses compétitions internationales et à l'établissement des organisations sportives internationales, ainsi qu'un espace dans lequel se forgent de nombreuses pratiques sportives. Il s'agit dès lors, en convoquant des sources diverses et inexploitées, de s'interroger sur cette situation originale, car elle est avant tout promue par des acteurs privés dont les objectifs recoupent plus ou moins les actions diplomatiques étatiques de la Confédération helvétique, mais sans toutefois que l'Etat ne développe une politique en la matière.

Jaccoud, Christophe; Quin, Grégory; Vonnard, Philippe Sammelband 2019
Des réseaux et des hommes. Participation et contribution de la Suisse à l’internationalisation du sport (1912-1972). Gianni Infantino, président de la FIFA, ou son prédécesseur, Joseph Blatter, sont des figures incontournables du sport international. Comme d’autres avant eux, ils incarnent l’action importante des dirigeants sportifs suisses dans l’internationalisation des sports. Cet ouvrage propose d’analyser la genèse et les développements de ce processus en mettant l’accent sur les actions, individuelles et collectives, de plusieurs dirigeants qui occupent de hautes fonctions dans les fédérations sportives internationales entre la première décennie du siècle dernier et les années 1970. Cette période est en effet charnière car elle correspond à l’affirmation d’un internationalisme sportif : marqués par de nombreuses tensions politiques et confrontés à la médiatisation et à la démocratisation croissante des sports, les dirigeants sportifs internationaux cherchent à créer une communauté originale, dont les échanges transcendent parfois le contexte géopolitique. Beaucoup de ces figures sont de nationalité suisse. Plus largement, le pays se profile comme une terre d’accueil particulièrement favorable à l’organisation de nombreuses compétitions internationales et à l’établissement des organisations sportives internationales, ainsi qu’un espace dans lequel se forgent de nombreuses pratiques sportives. Il s’agit dès lors, en convoquant des sources diverses et inexploitées, de s’interroger sur cette situation originale, car elle est avant tout promue par des acteurs privés dont les objectifs recoupent plus ou moins les actions diplomatiques étatiques de la Confédération helvétique, mais sans toutefois que l’État ne développe une politique en la matière. Quin, Grégory/ Vonnard, Philippe/Jaccoud, Christophe Buch 2019
Die 50 besten Schweizer Leichtathleten Aller Zeiten
Leichtathletik
Buch  1957
Die Anfänge des Skifahrens in der Schweiz, in: Magglingen
Skisport
Verfasser beschreibt die Entwicklung des Skifahrens in der Schweiz von 1849-1903 unter besonderer Beruecksichtigung der zeitlichen als auch der regionalen Entwicklung. Grob, Daniel Artikel 1988
Die Arbeitersportbewegung in der Schweiz 1874-1947: Beiträge und Kontroversen zur sozialen Frage im Sport
Arbeitersport
Die schweizerische Arbeitersportbewegung ist kaum erforscht worden. Die Publikation möchte diese Lücke schließen und liefert eine Gesamtübersicht zur Arbeitersportbewegung für die Zeit zwischen 1874 und 1947. Verf. geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen die Arbeitersportler ihre Gestaltungsansprüche entwickelten, wer mit welchen Handlungen die Anliegen konkretisierte und mit welcher Wirkung die Bemühungen umgesetzt werden konnten. Die Analyse thematisiert primär Funktion und Relevanz der Arbeitersportbewegung, wobei die Entwicklung unter dem Aspekt der Sozialen Frage behandelt wird. Insofern besitzt die Thematik nicht nur eine sozial- und politikgeschichtliche, sondern auch eine ideologie- und kulturgeschichtliche Dimension. Fankhauser, Dominique Marcel Buch 2008
Die Entwicklung des Kunstturnens im Kanton Zürich von 1969-1980
Kunstturnen
Abegg, Doris Diplomarbeit  1983
Die Entwicklung des Rudersports in der Schweiz
Rudern
Bisang, Peter Buch  1996
Die Fussball-Weltmeisterschaften: 1954 Schweiz. Alle Spiele, alle Tore, Die besten Bilder und Geschichten der 17. Fussball-Weltmeisterschaft Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz zeigte sich der Gründungsmythos der Bundesrepublik, „Wir sind wieder wer“, in all seinen Facetten. Die Deutschen reisten verunsichert in die Schweiz, siegten sensationell und kehrten im Triumphzug als erste deutsche Weltmeister heim in ein Land, das außer Rand und Band vor Begeisterung war. Sepp Herbergers Weisheiten (z. B. „Das nächste Spiel ist das schwerste.“) prägen den deutschen Fußball bis heute. Der Spielführer der deutschen Mannschaft, Fritz Walter, wurde zum Helden seiner Generation. Anderer Mannschaftsmitglieder, wie Werner Kohlmeyer, starben viel zu früh. Der Triumph der Deutschen war das Trauma der Ungarn. Zwei Spieler der im Endspiel unterlegenen ungarischen Mannschaft erzählen im Interview, warum sie Rahns entscheidender Torschuss bis ans Lebensende verfolgen wird. Das Buch gibt nicht nur einen detaillierten Überblick über den Weg nach Asien und den Verlauf des Turniers selbst, sondern enthält u. a. auch eigene Kapitel zur politischen Situation in Deutschland 1954 sowie zum Zeitgeist. Schulze, Ludger/Kelnberger, Josef Buch 2005
Die Geschichte der Baselbieter Leichtathletik
Leichtathletik
Stohler, Franz 1995
Die Geschichte der Eidgenoessischen Sportschule Magglingen 1944-1994, in: Magglingen
Sport allgemein
Darstellung der Entstehung und Entwicklung der Eidgenössischen Sportschule Magglingen auf dem Hintergrund der gesamten schweizerischen, gesellschaftlichen Geschichte. Kessler, Herta Artikel 1994
Die Geschichte der Leibesuebungen und des Sports, in: Körpererziehung
Sport allgemein
Wenn man die gesamte Geschichte der Leibesuebungen und des Sports der vergangenen Kulturen betrachtet, so sollte nach Ansicht des Verf. die Leibeserziehung aus ihrer selbstgewaehlten Isolation herausgefuehrt und in den Dienst des interdisziplinaeren Zusammenhangs gestellt werden. Fuer die Gewinnung einer eigenstaendigen Position sollte vor allem das Studium der Leibeserziehung und des Sports in staendiger Verbindung zu den anderen Wisssenschaftsdisziplinen wie denen der Natur- und Geisteswissenschaften stehen. Die Fakultaeten sollten nach Ansicht des Verf. ueber genuegend Mittel und Dozenten verfuegen, damit in allen Faechern der Leibeserziehung (Geschichte, Philosophie, Paedagogik, Didaktik, Sportmedizin, Biomechanik) der volle akademische Lehr- und Forschungsauftrag erfuellt werden kann. So wie sich die Sportphysiologie an den Maszstaeben der Medizin orientiert, so sollte sich auch die Sportgeschichte an den Kriterien und Methoden der Geschichtswissenschaft halten. Verf. meint, dass der Sporthistoriker zunaechst eine umfassende Ausbildung in Geschichte abschliessen sollte, ehe er sich auf die Leibeserziehung spezialisiert. Als unverzichtbar wird der theoretisch-wissenschaftliche Kern des Studiums der Leibeserziehung und des Sports hervorgehoben, der sich jedoch staendig auf die Praxis beziehen sollte. Die vorliegenden Ausfuehrungen beziehen sich auf die Schweiz (Stand 1972) und werden ergaenzt durch eine kleine Auswahl sportwissenschaftlicher Literatur. Burgener, Louis Artikel 1972
Die Geschichte des Eidgen. Schwingerverbandes
Schwingen
Eidg. Schwingerverband (Hrsg.) Buch  1924
Die Geschichte des Schweizer Handballs
Handball

Vom Ursprung bis 1945

Baer, Peter und Wobmann, Michael Hochschulschrift  1991
Die Geschichte des Schweizer Handballs: von 1960 bis heute
Handball

Diplomarbeit

Nadja Stefan und Beni Keller Masterarbeit  1994
Die Geschichte des Tanzsportes in der Schweiz
Tanzsport
Teresa Laino, Corinne Stecher Buch  1988
Die Geschichtliche Entwicklung der Leichtathletik in der Schweiz
Leichtathletik
Siegfried, Peter. 1950
Die Handballerin, Sportlerin- und der Damenhandball in der Schweiz
Handball
Wäfler, Ursula und Curti, Brigitte Hochschulschrift  1983
Die jüdische Sportbewegung in der Schweiz, in: Sport und Kultur
Sport und Religion
Das 19. Jh. brachte den Juden in Westeuropa immer mehr buergerliche Freiheiten. Im Rahmen dieser Entwicklung entstanden juedische Sportvereine. Verf. zeichnet die juedische Sportbewegung in der Schweiz nach und geht dabei auf zahlreiche Vereinsgruendungen sowie auf die sportliche Betaetigung innerhalb dieser Vereine ein. Eine weitere wichtige Erscheinung zu Beginn des Jahrhunderts ist der Zusammenschluss mehrerer Sportvereine zu nationalen Dachverbaenden mit der gemeinsamen Bezeichnung Makkabi. Welche Aktivitaeten auf nationalem und internationalem Niveau zur Erhaltung und Foerderung der juedischen Kultur durchgefuehrt wurden, wird in einem geschichtlichen Abriss dargestellt. Guggenheim, Benny Beitrag in Sammelband 1986
Die Katholische Körperkultur für die Frau. Zur Gründung katholischer Frauenturnvereine, in: Sport und Kultur // Sports et civilisations
Turnen
Im Jahre 1931 schlossen sich katholische Frauenturnvereine, die sich auf Gemeindeebene in den zwanziger Jahren konstituiert hatten, zum heute noch bestehenden Schweizerischen Verband Katholischer Turnerinnen (SVKT) zusammen. Der SVKT blieb im Vergleich zu den Frauensektionen des Eidgenoessischen Turnvereins (ETV) und Schweizerischen Arbeiter-, Turn- und Sportverbandes (SATUS) vorerst ein kleiner Turnverband. Er zaehlte im Gruendungsjahr 1931 230 und rund zehn Jahre spaeter, 1940, 1550 Turnerinnen. Durch die Gruendung dieses konfessionellen Turnverbandes wurde der Beitritt der katholischen Frauen zu gesamtschweizerischen Turnorganisationen verhindert und gewaehrleistet, dass der Klerus seinen Einfluss in diesem Bereich aufrechterhalten konnte. Altermatt, Urs Beitrag in Sammelband 1985
Die Lingsche Gymnastik in der Schweiz, in: Körpererziehung
Turnen
Die Postulate von ROUSSEAU und PESTALOZZI und die JAHNscher Turner haben in der ersten Haelfte des 19. Jahrhunderts die Entwicklung der Koerpererziehung in den Schulen bestimmt. Da selbst das Militaer die Wichtigkeit koerperlicher Ertuechtigung erkannte, verbreitete sich das Schulturnen sehr rasch und leitete auch bald das Maedchenturnen ein. Gegen 1900 setzten erste Versuche ein, das veraltete Turnen durch das LINGsche System mit seinen modernen Erkenntnissen zu ersetzen. 1895 sorgte dann der Schweizer Turnlehrerverein mit einer Resolution fuer die allmaehliche Modernisierung des Schulturnensin dieser Richtung. Auf diese Weise konnte sich der Einfluss der LINGschen Gymnastik soweit vergroessern, dass ihre Lehrbuecher bald zu offiziellen Lehrmitteln wurden. Durch den Einfluss von Spiel und Sport konnte sie ganz Fuss fassen. Heute ist ihr Einfluss umstritten, da sie sich immer den modernen medizinischen und paedagogischen Erkenntnissen angepasst hat. Burgener, Louis Artikel 1976
Die Nati: die Geschichte der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft In den ersten Jahren ihrer Geschichte – das erste Länderspiel wurde im Jahr 1905 absolviert – stand die Auswahl des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV), die „Nati“, meistens auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris unterlag die Schweizer Fußball-Nationalmannschaft erst im Endspiel. 1954 gelang der dritte und bis heute letzte Vorstoß in eine WM-Viertelfinale. Obwohl stets in der Rolle des Außenseiters war die Schweizer „Nati“ bis in die 1960er Jahre in der Lage, den großen Fußballnationen „ein Bein zu stellen“. An sechs von sieben WM-Endrunden zwischen 1934 und 1966 war die Schweiz beteiligt, in den 1960er Jahren kamen im Durchschnitt 31.000 Zuschauer zu den Heimspielen. Allerdings führte die anhaltende Erfolglosigkeit im folgenden Jahrzehnt zu einem Sturz in der Zuschauergunst. So halbierte sich die Besucherzahl auf durchschnittlich 15.000 pro Heimspiel. Dass die Schweiz nach 1966 während 28 Jahren bei keiner WM-Endrunde vertreten war, war u. a. darauf zurückzuführen, dass die Umstellung auf den Profibetrieb im Schweizer Klubfußball erst schrittweise ab der Mitte der 1970er Jahre erfolgte. Hinzu kam, dass die „Nati“ über kein einheitliches Spielsystem mehr verfügte und die Arbeit des SFV eher dilettantisch erfolgte. Auch verlief der gesellschaftliche Graben zwischen deutsch- und französischsprachiger Schweiz mitten durch die Nationalmannschaft, was sich in hitzig aufeinanderprallenden unterschiedlichen Spielphilosophien niederschlug. Erst in den 1990er Jahren begann die Renaissance der „Nati“. Mit der von Trainer Roy Hodgson geführten Mannschaft, die sich für die WM 1994 in den USA qualifizierte und dort ins Achtelfinale vorstieß, verfügte die Schweiz wieder über eine wettkampftaugliche Nationalmannschaft. Die Professionalisierung der Nachwuchsförderung im SFV hatte wesentlich zu dieser Entwicklung beigetragen. Die Schweiz-Begeisterung, die die „Nati“ unter Trainer Köbi Kuhn bei der WM 2006 in Deutschland auslöste, zeigte bisher unerreichte Ausmaße. Wie die Teams anderer in Deutschland vertretener Nationen war die Schweizer Fußball-Nationalmannschaft zur Projektionsfläche für die Träume und Sehnsüchte der Menschen geworden. Die von Verf. vorgelegte Geschichte der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft beruht auf Interviews mit Spielern, Trainern und Beobachtern des Schweizer Fußballs sowie auf intensiven Archiv-Recherchen. Erstmals wird auch die Geschichte des Schweizer Frauen-Nationalteams aufgearbeitet. Jung, Beat Buch 2006
Die Schuetzengesellschaft der Stadt Luzern 1429-1983
Schiessen
Die Geschichte jeder bedeutenderen Schweizer Schuetzengesellschaft enthaelt auch ein Stueck nationaler Geschichte (Gemeinschaftsleben/Staatsleben). Als Beispiel waehlt Verf. die Schuetzengesellschaft der Stadt Luzern aus, um Ursprung und Entwicklung der Schuetzengesellschaft aufzuzeigen. Kiener, Max Beitrag in Sammelband 1986
Die Schweiz und der Calcio Danubiano : eine vergessene Verflechtungsgeschichte der Zwischenkriegszeit, in: Der Osten ist eine Kugel: Fussballl in Kultur und Geschichte des östlichen Europas Aus deutscher Sicht bleibt die Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz natürlich wegen des „Wunders von Bern“ in Erinnerung. Mit Ungarn auf dem zweiten und Österreich auf dem dritten Platz folgten allerdings die beiden Länder, die in der Zwischenkriegszeit hauptsächlich für den Ruhm des sogenannten Calcio Danubiano verantwortlich gezeichnet hatten. Ihr Auftritt in der Schweiz kann somit als Epilog einer intensiven Verflechtungsgeschichte gelten, die bereits daran war, in Vergessenheit zu geraten und daher in diesem Beitrag einer genaueren Betrachtung unterzogen wird. Die relative Stärke des Schweizer Fußballs zwischen 1924 und 1954 hing direkt mit den ostmitteleuropäischen Verflechtungen zusammen, deren vielschichtige Aspekte Verf. beleuchtet. Koller, Christian Beitrag in Sammelband 2018
Die Schweizer Waffenläufe. Langstreckenlauf nach Schweizer Präzision.
Wehrsport
Folgende Themen werden behandelt: 1) Der Waffenlauf in seiner Genese, Entwicklung und heutigen Form. 2) Sportwissenschaftliche Aspekte des Waffenlaufs (physische und psychische Veraenderungen durch Ausdauertraining, Ernaherung des Waffenlaeufers, moegliche Problembereiche im Waffenlauf, Auswertung einer Fragebogenaktion zur Motivation, zu Verletzungen und zum Training von Waffenlaeufern). 3) Persoenliche Eindruecke und Interviews (Beobachtungen bei der Organisation und Durchfuehrung eines Waffenlaufs; bekannte Schweizer Waffenlaeufer) Jung, Klaus/Lenz, Barbara Buch 1986
Die Weisse Armee. Einige Aspekte der Katholischen Sportbewegung in der Schweiz zwischen 1930 und 1954
Turnen
Verfasser gibt eine Übersicht historischer Aktivitäten des Schweizerischen Katholischen Turn- und Sportverbandes in den Bereichen Turnen, Frauenturnen, Spitzensport, Sport im Blickfeld der Kirchen und den Beziehungen zu anderen schweizerischen Verbänden. Gernet, Hilmar Buch 1986
Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest 2010, Frauenfeld 2010
Schwingen
20./22. August in Frauenfeld Prod.: Schweizer Fernsehen Fernsehproduktion  2010
Ein Lauf durch die Zeit. Sportgeschichte - eine Einführung
Sport allgemein

Was verbindet die Gesänge heutiger Hooligans mit den kultischen Aspekten der Olympischen Spiele der Antike? Warum galt das Turnen im 19.Jahrhundert als

Stütze des Staates? Weshalb durften bis vor wenigen Jahrzehnten nur Amateursportler und Amateursportlerinnen an OlympischenSpielen teilnehmen? Wie widerspiegelte sich der Kalte Krieg in der Welt des Sports? Diese und zahlreiche andere Fragen aus der Sportgeschichte beantwortet «Ein Lauf durch die Zeit».Folgende Themenbereiche werden dabei beleuchtet:• Sport als kulturelles, historisches und soziales Phänomen• Sport und Kult• Gemeinschaft und Vielfalt im Sport• Sport und Staat• Sport und WirtschaftEin knapper Längsschnitt von der Antike bis zur Gegenwart rundet das Buch ab und bietet eine interessanteÜbersichtüber die internationale und schweizerische Sportgeschichte. Die Themen wurden einerseits im Hinblick auf den exemplarischen Einsatz im Geschichtsunterricht, andererseits auch im Hinblick auf Einsatzmöglichkeiten in den Ergänzungsfächern Geschichte und Sport an Maturitätsschulen ausgewählt.

Notz, Thomas; Fankhauser, Dominique; Jeisy, Eric; Mengisen Walter Buch 2016
Eine Denkschrift von Wolfgang Menzel über die Einführung von Leibesübungen an Schweizer Lehranstalten (ca. 1820/22), in: Sport und Kultur / Sports et civilisations
Turnen
Wolfgang Menzel hat in einer Denkschrift ausführlich die Notwendigkeit von Leibesübungen an Schweizer Schulen begründet. Nachdem durch deutsche politische Flüchtlinge die Turnerei in der Schweiz verbreitet wurde (mit den Karlsbader Beschlüssen war in Deutschland das Turnwesen verboten worden), richtete Menzel 1820 in Zürich einen Turnplatz ein. Nachdem er eine Anstellung in der Kantonsschule in Aarau fand, bemühte er sich um die Einführung der Leibesübungen, doch schon ohne den Ballast politischer Träumereien. Er sah eine harmonische Erziehung nur gewährleistet, wenn Körper und Geist in gleicher Weise gefördert wurden. Raab, Heribert Beitrag in Sammelband 1985
Eine historische Betrachtung der Dopingbekämpfung in der Schweiz, in: Doping: Spitzensport als gesellschaftliches Problem
Sport allgemein
In den 1960er Jahren setzten in der Schweiz die ersten Diskussionen hinsichtlich der Dopingbekämpfung ein. Damit war die Schweiz eines der ersten Länder, das verbandsübergreifende Maßnahmen gegen Doping erarbeiten wollte. In diesem Beitrag wird zunächst die geschichtliche Entwicklung der Dopingbekämpfung in der Schweiz zusammengefasst. Wichtige Ereignisse, wie die Einführung von Trainingskontrollen im Jahr 1990, die Gründung der Kommission für Dopingbekämpfung oder die Unterzeichung der Europaratskonvention gegen Doping (1993) werden herausgestellt. Anschließend werden die drei Säulen der schweizerischen Dopingbekämpfung (Kontrollen, Information/Prävention und Forschung) angesprochen und einige Erkenntnisse aus soziodemographischen Untersuchungen vorgestellt. Nach einer kurzen Betrachtung gesetzlicher Maßnahmen zur Dopingbekämpfung, wie dem Heilmittelgesetz, werden abschließend internationale Tendenzen zukünftiger Dopingbekämpfung aufgezeigt. Kamber, Matthias Beitrag in Sammelband 2000
Eine Stadt, ein Verein, eine Geschichte Lütscher, Michael (Hrsg.) Buch  2010
Eishockey- und Eislaufverletzungen in der Schweiz
Eishockey
Müller, Peter Hochschulschrift  1963 - 1967
Eiskunstlauf
Eiskunstlaufen
Magglingen : Fachzeitschrift der Eidgenössischen Sportschule Magglingen (Schweiz), 1992/12/2 Meyer, Heidi Artikel  1992
Elf Fussballsoldaten verteidigen die Eidgenossenschaft. Zur medialen Repräsentation der Schweizer Fussballnationalmannschaft im Zeitalter der „Geistigen Landesverteidigung“, in: Mediensport. Strategien der Grenzziehung Die „Geistige Landesverteidigung“ ist eine in den späten 1930er Jahren in der Schweiz einsetzende, staatlich geförderte Bewegung zur Stärkung der nationalen Identität sowie zur Abwehr totalitärer Kulturpropaganda aus dem Ausland. Sie erfasste neben anderen Bereichen des kulturellen Schaffens auch den Sport. In diesem Beitrag werden die drei eng miteinander verflochtenen Elemente „Geistige Landesverteidigung“, Fußball-Nationalmannschaft und Medien zunächst vorgestellt und in ihrer Interaktivität diskutiert. Anschließend thematisiert Verf. mit der Vereinnahmung von Siegen, den Identitätskonstruktionen sowie den Bildern vom Gegner zentrale Inhalte der Medialisierung der Nationalmannschaft im Rahmen der „Geistigen Landesverteidigung“. Koller, Christian Beitrag in Sammelband 2009
En garde. Prêts? Neuchâtel! La Société d'Escrime de Neuchâtel racontée à l'occasion de son centenaire.
Fechten

Geschichte der Neuenburger Fechtgesellschaft anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums.

Société d'Escrime de Neuchâtel / Anne-Caroline Le Coultre Monographie 2022
En marge des grands. Le football en Belgique et en Suisse. Cet ouvrage regroupe une dizaine de contributions qui, pour la plupart, ont été présentées lors d’un colloque qui s’est tenu en février 2017 à l’Université de Neuchâtel. Dans un contexte dans lequel l’emprise économique et sportive des grands championnats nationaux européens ne cesse de s’étendre, les «petits» pays, dont les équipes ont de plus en plus de peine à s’illustrer sur la scène continentale, semblent relégués au rang de faire-valoir. Le monde scientifique reproduit ce déséquilibre en focalisant ses recherches sur les acteurs dominants. Consacrer un colloque et un ouvrage aux footballs belge et suisse traduit la volonté de rompre avec ces approches. Du reste, les deux pays ont joué un rôle éminent dans l’histoire du football européen, et ce, tant au niveau sportif qu’institutionnel. Bien que marginalisés, les championnats belge et suisse attirent chaque week-end des dizaines de milliers de spectateurs dans les stades. A ce titre, ils sont confrontés à de nombreux enjeux quant à leur organisation, au mode de gestion des supporters ou à la lutte contre le racisme et la discrimination, autant d’éléments qui peuvent amener un regard nouveau à la recherche consacrée au football. Busset, Thomas/Fincoeur, Betrand/Besson, Roger Buch 2018
Entwicklung des Frauenjudos in der Schweiz
Judo
Boggia, Chiara Buch  2004
Erinnerung an das Eidgenössische Freischiessen in Zürich vom 3. bis 12. Juli 1859
Schiesssport
Egli, J. Bilderband  1859
Erste Dopingdiskussionen in der Schweiz an den Beispielen Coramin, Cardiazol und Pervitin (1925-1945), in: Schweizerische Zeitschrift für Geschichte 67, Nr. 1 Aeschimann, Walter Artikel 2017
Fanarbeit in der Schweiz – Bestandesaufnahme, in: Fankultur und Fanarbeit in der Schweiz: eine Bestandesaufnahme
Sport allgemein
Nachdem in der Schweiz lange Zeit die polizeiliche Fanarbeit die einzige Form der Fanarbeit war, basiert sie heute auf vier Säulen, darunter auch Faninitiativen, sozioprofessionelle Fanarbeit und Fanarbeit der Profivereine. Die Entwicklung der nicht-polizeilichen Fanarbeit wurde durch gewalttätige Vorfälle im Fußball und im Eishockey ausgelöst. In Zukunft sollten Qualitätsstandards errichtet und in Aus- und Fortbildung investiert werden. Lehmann, Anton/Zimmermann, David Beitrag in Sammelband 2008
Fankultur Zwölf - Verein für Fussballkultur; FCZ-Museum; FCZ-Museum FCZ Museum Buch  2012
Fankultur und Fanarbeit in der Schweiz: eine Bestandesaufnahme
Sport allgemein
Die vorliegende Publikation basiert auf bisherigen Erfahrungen, die mit Fanarbeit in der Schweiz gemacht wurden und beinhaltet Definitionsversuch, Forschungsstand, Methoden der Intervention und Anregungen für die Zukunft. Verf. plädieren für eine nachhaltige Entwicklung und Verankerung der sozioprofessionellen Fanarbeit - in Ergänzung zu den bestehenden ordnungspolitischen Interventionen. Lehmann, Anton/Zimmermann, David Sammelband 2008
Faszination Fechten
Fechten
Faszination Fechten (Hrsg.) Buch  2002
FC Winterthur 1896–2021 – 125 Jahre Schützenwiese

Die komplette Klubgeschichte: Geschichte und Geschichten, Fotos, Memorabilia, Tabellen und Kuriositäten rund um die wechselvolle Geschichte des FC Winterthur.

Jerzö, Kai Jubiläumsschrift 2021
FC Zürich u. A.
Leichtathletik
Offizieles Programm SFAV Buch  1923
FCZ-Mitteilungsblatt FCZ Zeitschrift  1966 - 1967
Fechten
Fechten
offizielles Organ des Schweizerischen Fechtverbandes SFV Periodikum  1977 - 1990
Final Schweizer Cup : offizielles Magazin SFV (Hrsg.) Periodikum  2009 - 2013
Fotografien des Leichtathletik-Clubs Zürich 1947-1951
Leichtathletik
Fotografien des Leichtathletik-Clubs Zürich 1947-1951 (Hrsg.) ZLV Zürcher Leichtathletik-Verband (Hrsg.) Bilderband  1947 - 1951
Frauen Eishockey-Nationalteams
Eishockey
SIH (Hrsg.) Buch  2007
Frauenturnen in einer ländlichen Region der Schweiz: Die soziale Zusammensetzung der ersten basellandschaftlichen Damenturnvereine, in Frauen und Sport in Europa
Turnen
1893 entstand der erste Damenturnverein in Zürich. Die Zählung im Jahr 1906 ergab, dass bereits 32 "Damenturngesellschaften" bestanden. Diese waren allerdings häufig von Turnern und Lehrern mitbegründet. Auch die Leitung der Verbände war während vieler Jahre fest in Männerhand. Die Mitgliederstruktur der "Damenturnvereine" spiegelt in erster Linie die Bevölkerungsstruktur der jeweiligen Gemeinde wider. Der weitaus grösste Teil der Turnerinnen entstammte der Mittelschicht, da in vielen Regionen unter den Fabrikarbeiterinnen und Frauen der "Unterschicht" die Meinung vertreten wurde, ein Damenturnverein sei etwas fuer die "Besseren". Arbeiterinnen waren nur in Vereinen Herzog, Eva Beitrag in Sammelband 1993
Fritz Chervet der Champion
Boxen
Seltene Biographie des grossen Schweizer Boxers im Fliegengewicht (Europameister). Deutschsprachige Ausgab Widmer Mario Buch  1973
Fünfzig Jahre FC Polizei Zürich FCZ (Hrsg.) Festschrift  1982
Fußballweltmeisterschaft 1954 Schweiz: Das Wunder von Bern Die Tatsache, dass der Fußballweltmeistertitel Deutschlands 1954 sich wesentlich tiefer ins kollektive Gedächtnis eingebrannt hat als die Erfolge bei der WM 1974 und 1990 ist auf drei Umstände zurückzuführen: 1. Der Titel wurde von einer Nation gewonnen, die zwischen 1933 und 1945 die Welt um ihr moralisches Gefüge und sich selbst um ihre Identität gebracht hatte. Eine Nation, die sich als Gemeinschaft schuldig gemacht hatte und als solche zur Verantwortung gezogen wurde, stürzte sich auf den Wiederaufbau und versuchte auf diese Weise eine Stück Normalität wiederzugewinnen. In dieser Situation bedeutete das 3:2 von Bern einen enormen Aufrieb. 2. Über die gesellschaftspolitische Deutung hinaus hat die Nachhaltigkeit des WM-Siegs von 1954 auch einen sportlichen Kern. Die deutsche Mannschaft steigerte sich in der Schweiz von Spiel zu Spiel und wurde vom Außenseiter zum Favoritenschreck. 3. Wichtig für die Identifikation ist auch, dass die deutschen Spieler noch "echte Kerle zum Anfassen" waren. Sie entstammten zum überwiegenden Teil aus dem Arbeitermilieu und übernahmen damit eine Vorbildfunktion für viele Menschen, die sich sagten: "Was die geschafft haben, schaffe ich auch!" In dem Buch werden u. a. folgende Themen behandelt: (1) Die ungarische Wunderelf - Akrobaten am Ball. (2) Als die Bilder laufen lernten - Die WM und das Fernsehen. (3) Interview mit Rudi Michel. (4) Südkoreas WM-Debüt. (5) Die britische Pleite. (6) Deutschland vs. 1. FC Saarbrücken. (7) Der Macher - Vermarktung à la Schweiz. (8) Die Qualifikation. (9) Das Endturnier. (9) Das bundesdeutsche Team. (10) Das DDR-Team. (11) Interview mit Wolfgang Hempel. (11) Das Wunder von Bern: Geschichte und Gegenwart; Das Wunder von Bern in Radio und Fernsehen; Peco Bauwens - Ein Kurzporträt. Jessen, Christian/Stahl, Volker/Eggers, Erik/Schlüpfer, Johann-Günther Buch 2003
Fussball in der Schweiz, in: Fussball-Weltgeschichte. 1846 bis heute. Bilder, Daten, Fakten Die Geschichte des Schweizer Fußballs begann etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit war das Turnen landesweit die Sportart erster Wahl, aber vielen waren Turnen und Gymnastik zu spartanisch, langweilig und ernst. So wurde Turnen zum natürlichen Nährboden für das Fußballspiel. Eingeführt wurde das Fußballspiel in die Schweiz durch englische Internatsschüler, die zwischen 1855 und 1869 in der Westschweiz begeistert Fußball spielten. 1879 gründeten Engländer den ersten Fußballverein des Landes: den FC St. Gallen, der gleichzeitig der älteste Fußballklub auf dem europäischen Festland ist. Sieben Jahre später wurde der zweite eidgenössische Verein, der Grasshopper-Club Zürich, ebenfalls von Engländern aus der Taufe gehoben. 1893 wurde der Basler FC gegründet. Die Schweizer Football Association (heute: Schweizerischer Fußball-Verband, SFV) wurde am 7. April 1895 gegründet. Die erste Schweizer Meisterschaft wurde 1897/98 ausgetragen und vom Grasshopper-Club gewonnen. Dieser Klub wurde bis heute 26 mal Meister und 18 mal Pokalsieger. Der SFV gehörte zu jenen sieben Mitgliedern, die im Frühling 1904 in Paris die Fédération International de Football Association (FIFA) gründeten. Ein paar Monate später, am 12. Februar 1905, fand in Paris das erste Länderspiel der Schweiz statt, das die Schweiz mit 0:1 gegen Frankreich verloren. In den 20er und 30er Jahren entwickelte sich Fußball in der Schweiz zum Massensport. Wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hatten die helvetischen Auftritte bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris. Erst besiegte die Schweiz Litauen mit 9:0, danach spielte sie gegen die Tschechoslowakei 1:1 und besiegte zwei Tage später denselben Gegner mit 2:1. Danach gewannen die Eidgenossen gegen Italien und gegen Schweden mit jeweils 2:1. Damit standen sie bereits als Europameister fest, der größte Erfolg, den eine Schweizer Nationalmannschaft bis zum heutigen Tag errungen hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg wandelte sich der Fußball in der Schweiz zum Wirtschaftsfaktor und Mediensport Nummer eins. 1966 nahm die Schweiz an der zum sechsten Mal an einer WM. Danach nahmen sie jedoch nur noch einmal, 1994 in den USA, teil. Die 70er und 80er Jahre gingen als die Ära der ehrenvollen Niederlagen in die Schweizer Fußballgeschichte ein. Erst 1994 konnte die Nationalmannschaft wieder ein WM-Achtelfinale erreichen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts spielten in der Schweizer Nationalmannschaft wieder motivierte und talentierte junge Spieler, der FC Basel konnte sich für die Champions League qualifizieren und im Land entstanden dringend notwendige Stadien nach dem Vorbild des St. Jakob-Park in Basel, der 2001 eingeweiht wurde. Werz, Andreas Beitrag in Sammelband 2002
Fussball und Immigration in der Schweiz: Identitätswahrung, Assimilation oder Transkulturalität?, in: Stadion. Internationale Zeitschrift für Geschichte des Sports Der Artikel analysiert den Zusammenhang zwischen Fußball und Migration in der Schweiz nach 1945 aus sport-, sozial- und kulturhistorischer Perspektive. Untersucht wird dabei die Integration von Immigranten in den Vereinsfußball (in eigenen Immigrantenvereinen wie auch in „einheimischen“ Klubs), das Phänomen der Nationalspieler mit Migrationshintergrund sowie die Identifikation von Immigranten mit dem Fußball, insbesondere mit der Nationalmannschaft ihres Herkunftslandes. Aus sporthistorischer Perspektive erweist sich die Immigration als klare Erfolgsgeschichte, indem die Schweizer Nationalmannschaft in den 90er Jahren dank der Zunahme von Spielern mit Migrationshintergrund die jahrzehntelange Phase der Erfolglosigkeit zu überwinden vermochte. Aus sozial- und kulturhistorischer Perspektive ist die Bilanz ambivalent. Elementen der Integration stehen solche der Abgrenzung gegenüber. Insgesamt spiegelt der Fußball damit die zunehmende Transkulturalisierung der schweizerischen Gesellschaft wider. Koller, Christian Artikel 2008
Fussball-Club (FCZ) - Zürich Dokumentensammlung Fussball-Club (Zürich); Betriebsgesellschaft FCZ (Zürich) Dossier  2008
Gabriele Schiess-Andersen: Voyage au bout de la nuit, in: Sport et Vie
Laufen
1984 fand in Los Angeles der erste olympische Marathonlauf fuer Frauen statt. Verf. zeigt die geschichtliche Entwicklung dieser Sportart von Beginn des Jahrhunderts bis heute auf. Vor diesem Hintergrund der totalen Erschoepfung der Schweizerin Gabriele Schiess-Andersen anlaesslich des olympischen Marathonlaufs in Los Angeles beschreibt Verf. seine eigenen Erfahrungen und Empfindungen als Marathonlaeufer. Tamini, Noel Artikel 1996
Games and physical exercises in Switzerland in the 15th and 16th centuries, in: Olympic Reviews Noch im 14.Jh. wurden sportliche Wettkaempfe nur in der Oberschicht anlaess-lich von Familienfesten veranstaltet. Als diese Feste dann in den Staedten stattfanden und mit religioesen oder zivilen Festlichkeiten zusammenfielen, verloren sie ihren militaerischen und feudalen Aspekt. Mit Ende des 15. Jh. wurden Wettkaempfe in der Schweiz durch bourgeoise Schiessfeste ersetzt, er-gaenzt durch allerlei spontane Spiele (Laufen, Springen. Steinewerfen). Bo- genschuetzen (zur Verteidigung der Staedte eingestellt) durftensonntags bei Brot und Wein Schiessuebungen veranstalten. Man veranstaltete Wettkaempfe zwischen den Staedten, die bis zu 5 Wochen dauerten. Sie wurden spaeter neben Bogenschiessen auch mit Feuerwaffen, im 400-m-Lauf, Standweit- und Weitsprung ausgetragen. Mit Verbreitung der Feuerwaffen in der Armee verschwanden diese Wettkaempfe. Die Bedeutung der Leibesuebung war gegenueber den Schiessfesten gering. Im Jahr 1504 konnte man bei einem Schuetzenfest 2000 Florins gewinnen,waehrend es fuer den besten Steinwerfer nur 6 Florins gab. Im Mittelalter gab es keine geregelte Leibesuebung sondern nur spontane improvisierte Spiele und Wettkaempfe, die auch zum Zusammenhalt der Nation beitrugen. Burgener, Louis Artikel 1981
Gedanken zur momentanen Situation und zukünftigen Entwicklung des Basketballs in der Schweiz
Basketball
Diplomarbeit Fahid Salih und Markus Burkhard Diplomarbeit  1991
Geschichte der Stucki Familien von Oberurnen, Glarus
Rodeln
Stucki, Franz Buch  1974 - 1994
Geschichte des Curling
Curling
100 Jahre Curling in der Schweiz 1880-81-1980-81 Max Triet, Erwin A. Sautter, Fred Ernst Hochschulschrift  1981
Geschichte des Schweizer Tennissports
Tennis
Ferralli, Marcel Buch  2006
Grasshopper-Club Zürich, Fussball-Sektion Eggenberger, Henry Buch  1979
Grasshoppers – Fussball in Zürich seit 1886
Fussball

Zweibändiges Werk zur Geschichte des Grasshopper Club Zürich.

Baumann, Reto / Bosshard, Werner / Keller, Silvan (Hrsg.) Monographie (zwei Bände) 2022
Gut Schuss! Zur Geschichte des Embracher Schiesswesens
Schiesssport
Baer, Hans Buch 2018
Handball
Handball
Instruktorenkurs 1976/77 SHV SHV Kongressbuch  1977
Handball-News
Handball
offizielles Organ des ZHV Zürcher Handballverein Periodikum  1927 - 1991
Having a Place of One’s Own: Doing a Feminist Ethnography of the Swiss Shooting Museum’s Archives, in: «Histories of women’s work in global sport. A man’s world?»
Schiesssport
Shooting sports with firearms is historically built as a “male world”. The reasons are mainly its proximity with military area and the fact that weapons are often linked to virility. Thus, women’s presence is viewed as very recent. Historical texts on Swiss shooting barely mention women. However, researchers must adopt a “suspicious” attitude and not directly believe what people say and write. Even though shooting sports is framed by manhood from its institutionalization from the 19th onward, can we assume that women neither practiced shooting nor led shooting organizations by then? In the archives, I found scattered traces of women’s presence. The women’s history in shooting sports tend to be porous as ‘blanks’ pervade the archives. Moreover, the very organization of the archives tends to ‘invisibilize’ women’s traces. Consequently, this chapter tackles the question of how do(es) the place(s) of women in the archives show us the making of a specific institutional sporting memory. I adopt a microlevel, feminist and spatial view on the archives. This chapter’s purpose is to reflect on the meaning of a sociological and historical gender-concerned knowledge of shooting sports in Switzerland. Froidevaux, Solène Artikel 2019
Histoire sociale et genrLe de l’éducation physique en Suisse romande (milieu du 19e-début 20e siècle)
Gymastik
Traditionnellement, le récit des débuts de l'éducation physique en Suisse est marqué du sceau de l'intervention fédérale. En effet, l'éducation physique est introduite comme discipline obligatoire pour l'ensemble des garçons dans le cadre de la loi militaire fédérale de 1874. La singularité de cette intervention du pouvoir fédéral au cœur des affaires scolaires, de compétences cantonales, sous prétexte de fournir une préparation militaire à l'ensemble des futurs citoyens suisses a durablement orienté, voir biaisé, les recherches sur l'histoire de cette discipline scolaire. Cela a eu, entre autres, comme effet d'exclure les écolières, qui jusqu'à aujourd'hui sont restées les grandes oubliées de l'historiographie, ou encore de laisser dans l'ombre les premiers essais d'introduction de cette discipline réalisés antérieurement au niveau cantonal ou local. Désireux de combler les lacunes de l'historiographie, ce travail explore la construction, l'intégration scolaire et la démocratisation de l'éducation physique, les enjeux de genre et de matérialité spécifiques à cet enseignement, ainsi que les débuts de la professionnalisation des enseignant-e-s spécialisés. Pour ce faire, des recherches systématiques ont été menées au niveau de quatre cantons (Fribourg, Genève, Neuchâtel et Vaud) et de huit localités (Genève, Lausanne, La Chaux-de-Fonds, Neuchâtel, Fribourg, Vevey, Yverdon et Estavayer-le-Lac) de Suisse romande. Une attention toute particulièrement a été accordée à la prise en considération de l'ensemble des actrices, acteurs et publics concernés, ainsi qu'à l'articulation entre les différents niveaux de gouvernance et de gestion, soit fédéral, cantonal et local. À l'exception du premier chapitre, qui met au jour les origines de l'éducation physique remontant au tournant du 19e siècle par le biais d'une étude systématique des premières formes d'enseignement de l'éducation physique en Suisse romande, la présente étude se compose de chapitres plus thématiques que chronologiques. En effet, le choix a été fait de mettre l'accent sur des thèmes qui, à des époques données, ont plus particulièrement marqué le domaine de l'éducation physique et son évolution. De même, sont volontairement mêlées approche comparative systématique et étude de phénomènes propres à une ou plusieurs localités ou régions. Ainsi, le chapitre 2 est consacré aux liens entre préparation militaire et éducation physique des garçons et le chapitre 3 au processus menant à la création d'une éducation physique destinée aux filles. Le chapitre 4 interroge les enjeux et les acteurs/actrices de la prise en charge du corps et de la santé des enfants, mais aussi les éventuels obstacles, humains et matériels (vêtement) à la concrétisation de l'enseignement de la gymnastique. Le chapitre 5 se penche sur des pratiques en lien avec l'hygiène et la santé publique, tout particulièrement la natation et d'autres offres, comme l'héliothérapie et la gymnastique respiratoire, proposées dans le cadre parascolaire. Le chapitre 6 est consacré à la formation du corps enseignant primaire et à une étude des premiers professeur-e-s de gymnastique sur la base d'une étude prosopographique ; le 7 à l'analyse des programmes et des discours, afin d'identifier les discours et mécanismes mis en œuvre pour (re)construire le genre dans le cadre de l'éducation physique. Finalement, le chapitre 8 explore la problématique de l'espace et des infrastructures où se pratiquent les cours d'éducation physique, en présentant une étude d'envergure sur l'évolution des salles de gymnastique. Czáka, Véronique Buch (Hochschulschrift) 2017
Hornussen. Einst ländliches Spiel, heute eidgenössischer Nationalsport
Hornussen
Vorliegende Dokumentation soll einen Einblick in das Wesen und den Ursprung des Hornussens vermitteln. Verf. beschreiben die verschiedenen Spielgeräte sowie das Regelwerk. Fuhrer, H.R./Baumgartner, Peter Buch 1985
Hürdenlauf im Gegenwind - Die Schweizer Frauenleichtathletik von ihren Anfängen bis zur Gründung des Schweizerischen Leichtathletik-Verbandes (1915 - 1971)
Leichtathletik

Die vorliegende Publikation zeichnet die Entwicklung der Schweizer Frauenleichtathletik von ihren Anfängen bis zur Gründung des Schweizerischen Leichtathletik-Verbandes nach – und zwar innerhalb bestehender Gesellschaftsnormen. Dabei stehen folgende Fragen im Raum: Welche Brüche kennzeichnen die Entwicklung der Schweizer Frauenleichtathletik? Wie haben sich die Ansichten über Leichtathletik treibende Frauen über die Jahrzehnte verändert? Inwiefern beeinflussten gesellschaftliche Krisen, Prozesse und Umwälzungen das Bild der Leichtathletinnen in der Presse und in der Öffentlichkeit? Lassen sich für die Schweiz, für die Schweizer Frauenleichtathletik und deren Inhalte Besonderheiten konstatieren? Wie wurde in der Schweiz bzw. innerhalb der Schweizer Frauenleichtathletik mit der Diskussion um Leistung, Wettkampf oder auch Training und Frauensport umgegangen? Wo lagen die Stützen und Hochburgen gegen die Männerbastionen, wo die Widerstandszentren? Welche Rolle haben die Verbände gespielt, welche Rolle die Athletinnen selbst? Die Forschungsarbeit liefert neue Aufschlüsse darüber, wie die Frauen ihr Territorium laufend, springend und werfend eroberten und den Mythos vom „schwachen Geschlecht“ ad absurdum führten. Insofern dokumentiert das Buch sowohl ein Stück Schweizer Sport- als auch Emanzipationsgeschichte.

Stocker, Manuel Buch 2011
Illustrierter Sport-Katalog Kanton Zürich (ca.1949) - Uebersicht der Sportvereine
Turnen
Die Turn- und Fussball-Vereine des Kantons Zürich werden vorgestellt. Jeweils mit Mannschaftsphoto, Spieler Poträts (nicht bei allen) und kurzer Abriss der Geschichte! Katalog  1949
Informationseinrichtungen und Sport // Services d’information et sport // Servizi d’informazione e sport
Sport allgemein
2008 wird auf sportlicher Ebene durch die beiden Grossereignisse Euro 08 in Österreich und der Schweiz sowie die Olympischen Spiele in Peking geprägt. Grund genug, sich im Bereich Information und Dokumentation umzusehen, wer sich mit dem Thema Sport beschäftigt. Die Schweiz ist Sitz des Interntionalen Olympischen Komitees, von 24 internationalen Sportverbänden sowie Ausbildungsstätten und Instituten für den Sport. Damit befinden sich in unserem Land eine Vielzahl spezialisierter und professionell geführter Informationseinrichtungen für den Sport. So sehr der Sport in den Medien präsent ist, so sehr droht die Geschichte des Sports vergessen zu gehen. Es ist der Initiative vieler Kolleginnen und Kollegen in der Schweiz und in Österreich zu verdanken, dass die Zeugnisse der Sportgeschichte allen drohenden finanziellen Kürzungen und aller institutioneller Infragestellung zum Trotz über die Zeit erhalten geblieben sind und heute einer zunehmend interessierten Öffentlichkeit präsentiert werden können. Die arbido-Redaktion fand es an der Zeit, die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen aus dem Sportbereich für eine interessierte Öffentlichkeit ins rechte Licht zu rücken. So hat die arbido-Redaktion Archivare, Bibliothekare, Records Manager, Dokumentalisten und Informationspezialisten sowie Museumsfachleute gebeten, uns einen Einblick in ihren beruflichen Alltag zu ermöglichen. Dieser Einblick soll nicht nur auf die Schweiz beschränkt bleiben; sondern der Blick wird auch auf unser Nachbarland Österreich erweitert. So sind 22 Beiträge entstanden, die eine andere Seite des Sports zeigen sollen. Es geht nicht um sportliche Meisterleistungen oder um das grosse Geld im Sport, sondern um die Informationsbeschaffung, Informationserschliessung und Informationsvermittlung sowie um die Nutzung durch eine interessierte Öffentlichkeit. Die Autoren und ihre Beiträge sind: I. Spezialbibliotheken und Archive internationaler Sportorganisationen. 1. Christe, Sabine; Jeannin, Maurice; Tremblay, David: Les Jeux olympiques, «ça s’archive»?. 2. Chardonnens, Blaise; Sardet, Frédéric: Préservation et diffusion du patrimoine audiovisuel du CIO. 3. Chevalley, Anne; Lardeau, Anne-Gaëlle: Médiation et sport : l’expérience du Musée Olympique de Lausanne. 4. Bühlmann, Elisabeth: Métamorphoses : de la gestion des archives en institutions sportives. 5. Boder, André; Berseth, Elsa: Sharing knowledge among football managers across Europe. 6. Saieb, Sadri: La recherche et la veille documentaire en droit du sport. II. Museen, Sammlungen, Spezialbibliotheken und -archive in der Schweiz und Österreich. 7. Kunz, Matthias: Das FIFA Documentation Center: das Gedächtnis des Fussballs. 8. Signori, Barbara: Euro 08 für die Ewigkeit. 9. Egger, Laurent: Erwerbung grauer Literatur der Euro 2008. 10. Klöti, Thomas: Die Bibliothek der Sektion Bern des SAC : ein Erbe aus der alpin-wissenschaftlichen Forscherzeit in der Universitätsbibliothek Bern. 11. LeComte, Elodie; Porrini, Andrea: Les archives du Club alpin suisse : carnet de voyage. 12. Rudin, Dominique: Den Sport über die Zeit retten : zu den kulturhistorischen Aufgaben des Sportmuseums Schweiz. 13. Morgenegg, Hans: Das Wintersport-Museum in Davos. 14. Nothnagel, Hannes: Das Winter!Sport!Museum! in Mürzzuschlag. 15. Küffer, Markus: La médiathèque de l’Office fédéral du sport. 16. Müllner, Rudolf: Die Bibliothek des Zentrums für Sportwissenschaft und Universitätssport der Universität Wien. 17. Hüssy, Annelies: «Frisch, Fromm, Froh und Frei!». 18. Germond, Gregory; Fischer, Saro Pepe: «Im Sport hat das Internet viele Leute zu Sammlern gemacht.». 19. Stepanovic, Anja-Elena; Müller, Florian: Mikrofilm als digitales Archiv und Flickr als Metadaten-Börse. Holländer, Stephan/Sardet, Frédéric Sammelband 2008
Internationale Spiele der Schweiz im Zweiten Weltkrieg : Sport und Politik, Kontinuitäten und Traditionen, in: Europäischer Fussball im Zweiten Weltkrieg Zumindest bis zum Jahr 1942 wurde in Europa auch während des Zweiten Weltkriegs Fußball gespielt, was auch für Länderspiele gilt. Der Fußballsport hatte in der Zwischenkriegszeit eine Sonderstellung erlangt (unter anderem aufgrund seiner wachsenden Bedeutung im Rahmen internationaler Beziehungen) und gerade internationale Spiele boten in Zeiten extremer Anspannung eine Möglichkeit, etwas Normalität in den Alltag zu bringen. Mit Blick auf die Schweiz, Italien und Frankreich mit ihren sehr unterschiedlichen politischen System wird in diesem Beitrag zunächst die Fortsetzung der internationalen Beziehungen im Fußball während des Zweiten Weltkriegs analysiert. Im Blickpunkt stehen vor allem die Professionalisierung und der Einfluss der Politik auf den Fußball. Auf dieser Grundlage nehmen Verf. die Berichterstattung zu vier Länderspielen der Schweiz zu Kriegsbeginn in den Blick (gegen Italien, Frankreich, France libre, Kroatien). Deutlich wird unter anderem die große Bedeutung des Fußballs für die internationalen Beziehungen. Abschließend erfolgt ein Blick auf fußballbezogene Traditionen und Kontinuitäten, die zwischen den Weltkriegen begonnen haben. Quin, Grégory/Vonnard, Philippe Beitrag in Sammelband 2015
Internationales Leichtathletik-Meeting
Leichtathletik
Offizieles Programm LCZ Illustration  1968
Jagd – Wehrbereitschaft – Körperbetüchtigung – Sport 1291-1991, in: Sportinformation
Wehrsport
Ueberblick ueber die geschichtliche Entwicklung ausgewaehlter Sportarten ab 1291 bis heute in der Schweiz: Armbrustschiessen, Bogenschiessen, Fechten, Leichtathletik, Pferdesport, Schwimmen, Bootssport, Schieszsport, Alpinismus, Hornussen, Turnen, Schwingen. Artikel 1991
Jahrbuch des Schweizerischen Ruderverbandes
Rudern
SRV (Hrsg.) Periodikum  1946 - 1947
Jahrbuch des Schweizerischen Verbandes für Pferdesport
Pferdesport/Reitsport
offizielle Resultate der pferdesportlichen Veranstaltungen Periodikum  1933 - D1975
Jahrbuch des Yacht-Club Rapperswil 1923 - 1968
Segeln
YCR (Hrsg.) Buchband  1923 - 1968
Jahrbuch STTV
Tischtennis
STTV (Hrsg.) Zeitschrift  1995 - 2006
Jeux Olympiques en Suisse. Une contribution sur l’évolution des candidatures pour les Jeux Olympiques en Suisse – commentaires, conclusions et impact sur l’avenir. Le thème des Jeux Olympiques rencontre un vif intérêt. Il suscite beaucoup d'émotions et fait l'objet de débats permanents ce qui montre bien que les Jeux dépassent la signification d'une compétition purement sportive. Dans le livre "Jeux Olympiques en Suisse" les auteurs présentent toutes les initiatives olympiques de la Suisse au cours de l'histoire et analysent pour la première fois l'effet des Jeux Olympiques d'hiver passés comme patrimoine. Ce livre donne un aperçu des efforts de la Suisse - de la candidature à l'organisation des Jeux Olympiques, y compris les Jeux de la jeunesse. Lacotte, Urs/Kiuri, Miranda/Stricker, Claude Buch 2017
Jo Siffert und Fritz Chervet
Boxen
Mit den spannenden Reportagen über Jo Siffert und Fritz Chervet. Meienberg, Niklaus Buch  1975
Jubiläumsbuch 70 Jahre SC Langenthal.
Eishockey
Im Februar 2016 wurde der SC Langenthal 70-jährig. 70 Jahre leidenschaftlicher Eishockeygeschichte, mit unzähligen Erfolgen, vielen Triumphen, aber auch Niederlagen, Enttäuschungen und unliebsamen Begleiterscheinungen. Eishockey wurde in Langenthal aber bereits vor über 70 Jahren gespielt. Aus zahlreichen Erzählungen, Medienberichten und Überlieferungen ist bekannt, dass Jahre vor der Gründung des Schlittschuhclubs in Langenthal Eishockey gespielt wurde. Die Wurzeln des SCL reichen bis in die dreissiger Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. So tummelten sich die Kinder und Jugendlichen hauptsächlich auf dem Bleienbacher Moosseelein. Aber auch der Sängeliweiher, die untern Langenthaler Wässermatten, der Eisweiher im Steckholzwald, wo die Bierbrauerei Baumberger Eis produzierte, wurden bei guten Bedingungen aufgesucht. Die ersten Ansätze für die Bildung einer Eishockeymannschaft brachte dann der Winter 1945. Langenthaler JUGA-Mitglieder (kaufmännische Lehrlinge) waren eingeladen, in Burgdorf, wo der Tennisplatz in eine Eisbahn verwandelt worden war, an einem Plauschmatch teilzunehmen. Der überraschende Sieg war ein grosser Ansporn für die jungen Burschen. Ryser, Walter Festschrift 2016
Jugend und Sport
Sport allgemein

Fachzeitschrift der Eidgenössischen Turn- und Sportschule Magglingen zwischen 1967 und 1982. Alle Ausgaben sind online verfügbar.

Eidgenössische Turn- und Sportschule Magglingen Periodikum 1967-1982
Jules Decrauzat. Der erste Fotoreporter der Schweiz: 1879-1960. Eine Entdeckung im Archiv: Rund 1250 Glasnegative aus der Zeit zwischen 1910 und 1925 werden in der Bildagentur Keystone in Zürich neu visioniert. Die Qualität dieser Fotografien ist von Anfang an unbestritten, doch die Umstände ihrer Entstehung liegen weitgehend im Dunkeln. Erst dank gründlichen Recherchen kann nun ein neues Kapitel der Schweizer Fotogeschichte geschrieben werden: Der 1879 in Biel geborene Jules Decrauzat, aus dessen umfangreichem Werk die erhaltenen Glasnegative stammen, ist sicher der erste und zu seiner Zeit der bedeutendste Fotoreporter der Schweiz. Jules Decrauzat (1879-1960) war schon als Zwanzigjähriger ein gefragter Beobachter und verfolgte das Weltgeschehen für die französische Presse. Ab 1910 berichtet er für das älteste Schweizer Sportmagazin, 'La Suisse Sportive', über die ersten motorisierten Flugversuche, begleitet Auto- und Motoradrennen, fängt atemberaubende Szenen aus Tennis, Fussball oder Leichtathletik ein. Auch 100 Jahre nach ihrer Entstehung sind seine Momentaufnahmen von verblüffender Frische, zeugen von kühner Nähe und echter Freude – weit über das sportliche Motiv hinaus. Ein neuer Temporausch und neuer Körperkult entwickeln ein neues Lebensgefühl, das von Decrauzat zauberhaft vermittelt wird. Und so wie die Zuschauer beim Sport mehr als Sport sehen, so fotografiert Decrauzat beim Sport mehr als bloss Sport. Decrauzat, Jules Buch 2015
Kanu - Kajak
Bogenschiessen
offizielles Organ des Schweizerischen Kanu-Verbandes (SKV) ; Nautische Sektion des TCS (Touring-Club Schweiz) Verband Periodikum  1988 - 1989
Kanu Bulletin
Bogenschiessen
offizielles Organ des Schweiz. Kanu-Verbandes (SKV) SKV Zeitschrift  1977 - 1987
Kavallerist
Pferdesport/Reitsport
die offizielle Zeitschrift für Pferdesport und Pferdezucht : offizielles Organ des Schweiz. Verbandes für Pferdesport (SVP) SVP 1990 - 1992
Kaviar, Klassenverlust und Kommunistenfurcht : zum Schweizer Eishockey im Kalten Krieg, in: SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft
Eishockey
Der vorliegende Artikel versucht, die Konturen einer Geschichte des Schweizer Eishockeys im Kalten Krieg zu umreißen. Insbesondere soll den folgenden Fragen nachgegangen werden: Wie beeinflusste der Kalte Krieg das Verhalten der wesentlichen Akteure im Umfeld des Schweizer Eishockeys (Funktionäre, Spieler, Zuschauer, Medien)? Wie positionierte sich die Eishockey-Schweiz während des Kalten Krieges in der Welt und inwiefern waren diese Positionierungen typisch für den neutralen Kleinstaat insgesamt? Welche internen Differenzen lassen sich bezüglich dieser Positionierungen feststellen? In einem ersten Abschnitt wird die Entwicklung des Schweizer Eishockeys von den Anfängen bis in die späten 1980er Jahre skizziert und dabei dessen Stellenwert sowohl im Schweizer Sportsystem als auch im internationalen Eishockey herausgearbeitet. Das zweite Kapitel befasst sich mit den generellen Befindlichkeiten des neutralen Kleinstaats im Kalten Krieg und deren Auswirkungen auf den Sport. Die folgenden drei Abschnitte diskutieren schweizerische Eishockey-Kontakte zum Ostblock, die Auswirkungen des Kalten Kriegs auf internationale Eishockey-Turniere in der Schweiz sowie den Umgang mit einem Kommunisten in den eigenen Reihen. Koller, Christian Artikel 2015
Kegel und Kugel. Bilder und Texte zur Ausstellung
Kegeln
Begleitbroschuere zu der Ausstellung Kegel und Kugel im schweizerischen Sportmuseum in Basel. Neben einer kulturgeschichtlichen Darstellung des Kegelns wird die Vielfalt der Kegelspiele (sportliche Formen sowie volkstuemliche Spielarten) vorgestellt. Schweizerisches Sportmuseum Buch 1985
Kicken unter Hammer und Sichel. Die vergessene Geschichte des Schweizerischen Arbeiterfussball-Verbandes 1930-1936, in: Überall ist der Ball rund: zur gEschichte und Gegenwart des Fussballs in Ost- und Südosteuropa; die Zweite Halbzeit Bereits in den 1920er Jahren betätigten sich im schweizerischen Arbeiterfußball viele Sportler, die der Kommunistischen Partei nahe standen. Dies geschah allerdings noch unter dem Dach des Schweizerischen Arbeiter-Turn- und Sportverbandes (SATUS). Nachdem der SATUS im Frühjahr 1929 seine „politische Neutralität“ aufgegeben und sich explizit zur Sozialdemokratie bekannt hatte, kam es im April 1930 zur Gründung einer neuen Organisation, des Schweizerischen Arbeiterfußball-Verbandes (SAFV). Als Dachverband des SAFV und weiterer vom SATUS ausgeschlossener Sportvereine wurde 1931 in Anlehnung an das deutsche Vorbild die Kampfgemeinschaft für Rote Sporteinheit gegründet. Die Rotsportler arbeiteten eng mit der Kommunistischen Partei und der Roten Gewerkschafts-Opposition (RGO) zusammen, die sich ungefähr zur gleichen Zeit wie die Kampfgemeinschaft konstituiert hatte. Dennoch gelangt Verf. zum Fazit, dass im Kontext des schweizerischen und internationalen Kommunismus der SAFV und auch die Kampfgemeinschaft mehr aus der Dynamik der Entwicklung heraus entstanden waren, als dass ihre Gründung einer gezielten Strategie der Kommunistischen Partei gewesen wäre. Innerhalb des schweizerischen Sportsystems blieb der Rotsport marginal. Auch das Zuschauerinteresse blieb bescheiden. Für Arbeiterfußball-Länderspiele interessierten sich jeweils bestenfalls wenige tausend Zuschauer. „Immerhin betätigte sich der SAFV im Bereich der internationalen Kontakte als Pionier. 32 Jahre vor dem ‚bürgerlichen’ Fußballverband lud er die sowjetische Nationalmannschaft zu einem Freundschaftsspiel ein, und gar 37 Jahre vor dem ‚Klassenfeind’ reiste seine Landesauswahl erstmals in den Arbeiter- und Bauernstaat. Insgesamt verdeutlicht die Geschichte des des Schweizerischen Arbeiterfußball-Verbandes nicht nur die marginale Stellung des schweizerischen Kommunismus, sondern auch eine lebensweltliche Unvereinbarkeit von Fußball und politischem Aktivismus. Die große Mehrheit der Arbeiterschaft, selbst der überzeugten Linken, sah im Fußball in erster Linie ein Freizeitvergnügen, das als Spieler oder Zuschauer vom Arbeitsalltag und denn politischen und wirtschaftlichen Auseinandersetzungen ablenken sollte. Der Rotsport [...] mit seiner explizit politischen und weltanschaulichen Ausrichtung vermochte gerade dieses Bedürfnis nach unpolitischem Ausgleich nicht zu erfüllen, weshalb er ein flüchtiges Phänomen blieb.“ Koller, Christian Beitrag in Sammelband 2008
Körperliche Leistungen an der Eidgenössischen Central Militärschule in Thun 1819-1874, in: Sport und Kultur
Wehrsport
Verfasser skizziert einzelne Aspekte zu physischen Aktivitäten an der Eidgenössischen Central Militärschule und stellt folgende Tendenzen fest: Zum einen gab es von 1825 bis ca. 1855 einen festen Rahmen für den körperlichen Unterricht; im Anschluss daran wurde eine Intensivierung in allen physischen Bereichen betrieben, womit ein wesentlicher Beitrag zur neuen Schweizer Armee von 1874 geleistet wurde. Affolter, Heinrich C. Beitrag in Sammelband 1986
Krienser Sportchronik, 1820-2000 Vogel, Fredy Buch 2019
Kunstturnen 2000
Kunstturnen
Diplomarbeit Hollenstein, Cornel für den STV Hochschulschrift  1993
Kurt Meinel und die Schweiz, in: Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Sport allgemein
Beim Aufzeigen der "Bedeutung der paedagogisch orientierten Bewegungslehre in der Schweiz" begibt sich Verf. auf die Spurensuche der von Prof. Kurt Meinel in den 60er Jahren ins Leben gerufenen "Theorie der sportlichen Bewegung unter dem paedagogischen Aspekt". Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Meinelsche Gedankengut aus bewegungstheoretischer sowie aus sportpraktischer Sicht in der Schweizer Sportwissenschaft Fuss gefasst hat. Darueber hinaus wird untersucht, in wieweit das sportunterrichtliche Handeln und die Lehre und Forschung in der Schweiz durch die Bewegungslehre des deutschen Sportwissenschaftlers beeinflusst wurde. Die Recherchen des Verf. zeigen, dass Meinel bis Mitte der 80er Jahre von Schweizer Sportwissenschaftlern in ihren Publikationen und von Hochschul-Dozenten in ihren Hochschulveranstaltungen praktisch nicht zitiert wurde. Auch in der neusten Schweizer Lehrmittelreihe "Sporterziehung" (1996) bleibt die Suche nach der expliziten Erwaehnung der Meinelschen Bewegungslehre erfolglos. Als Hauptgrund fuer die "Nicht-Rezipierung" Meinels in der Schweiz wird die fehlende sportwissenschaftliche Tradition und Ausbildungskultur, vor allem aber die fehlende geistes- und sozialwissenschaftliche Ausrichtung angefuehrt. Ausserdem wurde nach Auffassung des Verf. in der Schweiz seit den 60er Jahren unter der "Bewegungslehre" in erster Linie die "Biomechanik" verstanden. Hotz, Arturo Artikel 1998
Laufen und Leichtathletik im Kanton Zürich
Leichtathletik
ZLV Zürcher Leichtathletik-Verband (Hrsg.) Buch  1988
LC-Zürich-Cluborgan
Leichtathletik
Cluborgan LCZ Periodikum/Zeitschrift  1961 - 1968
LCZ-Info
Leichtathletik
LCM Periodikum/Zeitschrift  1984 - 2003
LCZ-Magazin
Leichtathletik
Informationsblatt des Leichtathletik Club Zürich Leichtathletik-Club (Zürich) LCM Zeitschrift  2004
Le chronographe de poche suisse. Der Schweizer Taschenchronograph. Des origines du chronographe à nos jours. L'auteur nous indique qu'a partir de 1861 les grands noms de l'horlogerie comme Pouzait, Sarton, Moinet, Rieussec, Perrelet, Jacob...avaient mis en place toutes les technologies permettant de fabriquer des chronographes tels qu'ils sont définis aujourd'hui. Il passe donc en revue plus de 160 reproductions de calibres en explorant aussi les premiers lieux de production, d'abord la Vallée de Joux et Genève puis par la suite de manière plus industrielle la production s'intensifie sur le Locle, La Chaux-de-Fonds, St Imier. Pynson, Joël/Piguet, Jean-Michel/Richon, Marco Festschrift 2015
Le football suisse. Des pionniers aux professionnels Considérée parfois comme la <> du football pour son rôle dans sa diffusion sur le continent européen dès la fin du 19e siècle, la Suisse est sans doute l'une des nations dont la place dans l'histoire du football est la plus méconnue, y compris auprès de ses habitants. Etonnant constat en regard du rôle occupé par ce pays dans le développement des structures du jeu. Avec ses premiers clubs fondés dès les années 1880, une fédération mise en place en 1895 et l'introduction précoce du professionnalisme, le football suisse fait office de pionnier. Pourtant, dès les années 1940, il s'en distingue en revenant à un modèle amateur, qui va subsister jusqu'aux années 1980, lorsque la professionnalisation croissante du jeu l'oblige à se réformer à nouveau. Cet ouvrage propose une analyse de la manière dont s'est structuré le football d'élite swiss made qu'il ne faut pas uniquement considérer sous le prisme national: la présence sur le sol suisse des deux principales instances internationales a largement contribué à l'influence des dirigeants du football helvétique dans les processus de structuration et de développement des échanges internationaux. Au final ce livre révèle les enjeux politiques, économiques et culturels importants de l'histoire contemporaine de la Suisse, à l'aune du sport national le plus populaire. Berthoud, Jérôme/Quin, Grégory/Vonnard, Philippe Buch 2016
Le sport dans le canton de Neuchâtel (Teil von: Revue historique neuchâteloise) Buch 2015
Leichtathletik 2014
Leichtathletik
EM in Zürich, Team-EM in Braunschweig : Medaillen, Stars und die schönsten Momente der Saison Deutscher Leichtathletik-Verband DLV (Hrsg.) Buch  2014
Lernen und Lehren ist unser Beruf... Zum Schulturnen - ein faszinierendes Kapitel in der Geschichte der Sporterziehung, in: Sportinformation
Schulturnen
Das Schulturnen in der Schweiz ist nicht nur ein aufschlussreiches Kapitel der Schweizer Schulgeschichte, sondern auch ein ereignisreicher Abschnitt der Schweizer Geschichte und insbesondere der Geschichte der Sporterziehung. Die Anfaenge des Schulturnens koennen bis ins 18. Jahrhundert zurueckverfolgt werden. 1874 ist es dann vom Bund zentral eingefuehrt und obligatorisch erklaert worden. Bis heute ist es das einzige eidgenoessisch koordinierte Schulfach - zudem mit eigenen Lehrmitteln - im sonst foederalistischen Schulsystem geblieben. Hotz, Arturo Artikel 1990
Lernt Boxen
Boxen
(=Beiheft z. Zeitschrift «Die Körpererziehung») Das berühmteste Boxlehrbuch der Nachkriegszeit in der Schweiz! Vögeli, Herman   1945
Les manuels suisses de gymnastique féminine (1916-1966), in: Sport und Kultur // Sports et civilisations
Turnen
Turnen fuer Maedchen wurde in der Schweiz um 1850 in einigen Schulen eingefuehrt. Seit ca. 1916 hat sich das Turnverstaendnis voellig veraendert. Im Rahmen der kulturellen Entwicklung wurden seitdem verschiedene Lehrbuecher veroeffentlicht, auf Grund derer sich das Turnen fuer Maedchen in den Schulen verbreitete. Um 1930 wurde die natuerliche Bewegung, besonders im Freien propagiert. Bis 1946 hat sie sich mehr und mehr frei gemacht von der Bevormundung durch die Gymnastik fuer Jungen (urspruenglich mit vormilitaerischem Charakter), speziell auch durch die Einfuehrung der Musik. Seit 1966 sind schliesslich sogar weibliche Elemente wieder auf das Turnen der Jungen uebertragen worden. Beeinflusst wurde das Frauenturnen durch Ling, durch das natuerliche Turnen sowie durch verschiedene Tanz- und Rhythmikstroemungen (Bode, Medau etc.). Burgener, Louis Beitrag in Sammelband 1985
Les sports dans les encyclopedies de Paris et d’Yverdon
Olympische Spiele
Verf. vergleicht die Darstellung der Olympischen Spiele, der Sportarten und der sportlichen Erziehung in zwei fruehen Enzyklopedien - der Enzyklopedie von Paris aus dem Jahr 1771-1775, und der Enzyklopedie von Yverdon von 1770-1780. Die antiken Spiele und Feste werden beschrieben ebenso die des Mittelalters. Die Ausfuehrungen werden u.a. durch die Wiedergabe der entsprechenden Artikel dokumentiert. Burgener, Louis Buch 1987
Les Suisses pionniers du football italien
Fussball

Publikation über Schweizer, die in Italien zur Etablierung und Verbreitung des Fussballs beitrugen.

Massimo Prati Monographie 2022
Louis Moinet 1806. Inventor of the chronograph. Les ateliers Louis Moinet SA Buch 2020
L’examen physique des conscrits suisses 1900-1950 // Die Sportprüfung der Schweizer Rekruten 1900-1950, in: Sport und Kultur // Sports et civilisations
Wehrsport
Verf. beschreibt die Auswirkungen der 1907 in der Schweiz eingefuehrten Sportpruefung fuer die Rekruten. Diese sollte den Erfolg der vormilitaerischen Koerperertuechtigung fuer die 10 - 19 jaehrigen kontrollierbar machen. Verf. zeigt den Einfluss, den diese Pruefung im Laufe der Zeit auf die Entwicklung des sportlichen Lebens in der Schweiz nahm. Die Einfuehrung von Gymnastik, Spielen und anderen Sportarten fuer die vormilitaerische Ausbildung verdraengt Schiessuebungen und Manoever. Die Folge war ein allgemeiner Leistungsfortschritt in der Leichtathletik, den Verf. anhand der Pruefungsergebnisse darstellt. Ausserdem wird der Einfluss der Pruefung auf den schulischen Gymnastikunterricht und die aktuelle sportliche Organisation der Schweiz aufgezeigt. Burgener, Louis Beitrag in Sammelband 1985
L’inter: le concours international de ski nordique du Brassus.
Skisport
Les épreuves internationales de ski du Brassus, «L’Inter» pour les intimes – une des plus importantes joutes sportives de ski nordique d’Europe centrale – aura, durant près de 50 ans, enthousiasmé les Combiers et fait rayonner la Vallée de Joux bien au-delà de ses frontières. L’amitié, l’esprit de fraternité et de communion qui ont caractérisé ces rencontres sont au cœur de la réussite de cette extraordinaire aventure humaine. Et si cette épopée s’est terminée il y a quelques 20 ans déjà, elle est restée gravée à jamais dans le cœur de tous ceux qui y ont participé ou contribué. Ce recueil leur est dédié, pour les générations à venir.Richement documenté et plein d’anecdotes, ce livre retrace ce qui s’est avéré être, suivant les éditions, des «épreuves», autant pour les organisateurs que pour les participants, de la première édition en 1952 à son extinction en 2000. Piguet, Jacques Frédéric Buch 2017
L’introduction de la gymnastique suedoise en Suisse, in: Sport und Kultur
Turnen
Verf. beschreibt die Gymnastik von P.H. Ling, erlaeutert ihre paedagogischen, militaerischen, medizinischen und aesthetischen Zielsetzungen und geht auf ihre geschichtliche Entwicklung ein. Von besonderem Interesse ist ihre schnelle Ausbildung in der Schweiz. Verf. verfolgt den Weg dieser Gymnastikmethode von ihren Anfaengen in Genf und Neuchatel bis zu ihrer erfolgreichen Verbreitung im ganzen Land. Burgener, Louis Beitrag in Sammelband 1986
L’odyssée du sport universitaire lausannois
Buch
Quels sports pouvait-on pratiquer autour des Hautes Ecoles lausannoises avant la Seconde Guerre mondiale ? A-t-on toujours pu faire autant de disciplines différentes ? Le centre sportif a-t-il toujours été situé au bord du lac à Dorigny ? En forme d'histoire tout à la fois sociale, culturelle, architecturale et politique, cet ouvrage ambitionne de décrire de manière très large et accessible l'histoire du développement des sports universitaires à Lausanne depuis la fin du XIXe siècle jusqu'à nos jours. Dirigés successivement par Francis Messerli, Constant Bucher, Claude Bucher, Georges-André Carrel et désormais Pierre Pfefferlé, les pratiques physiques et sportives universitaires lausannoises sont une véritable fenêtre ouverte sur l'histoire de l'éducation physique et du sport. Projet d'histoire locale avant tout, nous envisageons cependant de dégager à travers l'histoire des sports universitaires de nombreux documents concernant l'histoire du sport dans le canton de Vaud ou en Suisse. L'analyse du développement des sports universitaires constitue alors également une fenêtre ouverte sur les processus existant à l'échelle nationale depuis plus d'un siècle. Véritable clé de lecture du présent, l'écriture de l'histoire est bien plus qu'une commémoration, elle place la compréhension de notre monde au premier plan. Quin, Grégory Buch 2016
L’Office fédéral du sport à Macolin Au-dessus du lac de Bienne, le hameau de Macolin fut d’abord un lieu de cure avant de devenir un complexe voué au sport unique en son genre. Une promenade entre l’ancien Grand Hôtel à l’architecture classique jusqu’au lieu-dit de la « Fin du monde » traverse 150 ans d’histoire du sport et de l’architecture. On y découvre les bâtiments construits juste après la fondation de l’École fédérale de sport en 1944, encore influencés par le Landistil, et les célèbres réalisations de Max Schlup, érigées dès les années 1970. Avec ses bâtiments et ses installations harmonieusement intégrés dans le paysage jurassien, le siège de l’Office fédéral du sport OFSPO jouit d’une renommée internationale et offre aujourd’hui des espaces pour la formation, la recherche, et l’entraînement. Mengisen, Walter/Mosimann, Reto/Schnell, Dieter/Schwendimann, Martin Buch 2019
Magglingen. Monatszeitschrift der ESSM mit Jugend + Sport.
Sport allgemein

Fachzeitschrift der Eidgenössischen Sportschule Magglingen zwischen 1983 und 1998. Alle Ausgaben sind online verfügbar.

Eidgenössische Turn- und Sportschule Magglingen Periodikum 1983-1998
Man fühlte, dass die Eidgenossen eine Grosstat vollbracht hatten: Fussball und geistige Landesverteidigung in der Schweiz, in: Stadion. Internationale Zeitschrift für Geschichte des Sports In der ersten Runde der Fußballweltmeisterschaft vom Sommer 1938 in Frankreich besiegte die Schweiz im Wiederholungsspiel die paritätisch aus "Altdeutschen" und Österreichern zusammengesetzte "großdeutsche" Mannschaft mit 4:2 Toren. In der Schweiz, die in den Monaten zuvor mit Unbehagen von einer aggressiven Anschlusspropaganda des nördlichen Nachbarn hatte Kenntnis nehmen müssen, wurde das Ereignis allenthalben als Manifestation des eidgenössischen Unabhängigkeitswillens gefeiert. Der Fußball, der zuvor bei den bürgerlich-nationalen Eliten im Geruch einer fremdländischen Sportart gestanden hatte, wurde dadurch plötzlich als Instrument der auf nationale Integration abzielenden geistigen Landesverteidigung salonfähig. Der Artikel analysiert die Reaktionen auf den Schweizer Sieg in der Bevölkerung, in der Presse und bei den politischen Eliten, verortet das Ereignis im Kontext der Debatte um den Aufstieg der modernen Massenkultur und schildert die Vereinnahmung des Fußballs durch die Politik in den vierziger Jahren. Koller, Christian/Brändle, Fabian Artikel 1999
Masse, Märkte und Macht in der Geschichte des Sports / Masse, marchés et pourvoir dans l’histoire du sport. Debatten um Dopingfälle im Spitzen- und Breitensport, Vermarktung und Geldflüsse sowie Diskussionen um korrupte Funktionäre zeigen, dass der Sport im Verlauf der Moderne dem Markt unterworfen und zu einem Massenphänomen mit grosser medialer und monetärer Bedeutung wurde. Der Sport und seine Massenveranstaltungen dienen und dienten der Politik zudem als Bühne der Inszenierung und der Durchsetzung von Partikularinteressen. Diese Ausgabe der traverse untersucht das Thema Sport als Breiten- und Massenphänomen, als marktorientierte Unterhaltungsform und als historische Erscheinung, die sich im Wechselspiel von Politik und Masse situiert. Die Ausgabe vereinigt Beiträge zur Geschichte des Dopings und der Dopingpolitik, zur Entwicklung des modernen Fussballs und zur Korruptionsgeschichte in der FIFA, zur Entstehung des Skisports in der Schweiz und zur Medialisierung und Politisierung des Sports in der schweizerischen Zwischenkriegszeit. Les débats sur le dopage dans le sport professionnel et amateur, la commercialisation du sport et les flux d’argent qui en résultent ainsi que les discussions sur les fonctionnaires corrompus montrent que le sport est devenu, à l’ère contemporaine, un marché en plus d’être un phénomène de masse, qui accapare une forte attention médiatique et représente un énorme enjeu financier. En outre, le sport et ses manifestations de masse permettent et ont permis au politique de se mettre en scène et de faire aboutir des intérêts particuliers. Ce numéro thématique de traverse traite le sport comme un phénomène populaire et de masse, comme une forme de divertissement orienté vers le marché et comme un phénomène historique situé au croisement entre politique et masse. Les contributions présentées dans ce numéro se focalisent sur l’histoire du dopage et de la politique contre le dopage, sur le développement du football moderne, sur l’histoire de la corruption dans la FIFA, sur l’émergence du ski en Suisse et sur la médiatisation et la politisation du sport dans la Suisse de l’entre-deux-guerres. Gigase, Marx/Jucker, Michael/Koller, Christian/Krämer Daniel/Schubert Yan Sammelband 2016
Matterhorn. Bergführer erzählen
Wandern
Der Wächter des Matterhorns, Kurt Lauber, porträtiert die berühmtesten Bergführer Zermatts und erzählt ihre aufregendsten Erlebnisse vom Berg der Berge. Dank seiner jahrzehntelangen Erfahrung als Bergführer und Rettungsspezialist ist Lauber gefragter Experte in Sachen Bergsteigen und tritt immer wieder im TV auf. Seit 1995 ist der 55-jährige Wirt der weltbekannten Hörnlihütte. Lauber, Kurt Buch 2015
Mobile: die Fachzeitschrift für Sport
Sport allgemein

Fachzeitschrift der Eidgenössischen Sportschule Magglingen zwischen 1999 und 2010. Alle Ausgaben sind online verfügbar.

Eidgenössische Sportschule Magglingen (Hrsg.) Periodikum 1999-2010
Neuchâtel Xamax: 100 ans d'histoire et de passions

Eine Jubiläumsschrift zum 100-jährigen Bestehen des Fussballvereins Neuchâtel Xamax.

Link auf Swisscovery hier.

Gogniat, Jérôme; Tissot, Laurent Buch 2012
Neutralität als Standardsituation? Fussball und Politik in der Schweiz im Ersten und Zweiten Weltkrieg, in: Europäischer Fussball im Zweiten Weltkrieg Die Schweiz wurde in beiden Weltkriegen vom unmittelbaren Kriegsgeschehen verschont und konnte daher auch ihren Fußballbetrieb beinah kontinuierlich weiterlaufen lassen. Dennoch kann die Frage gestellt werden, welche Rolle dem Fußball in den Kriegsjahren zukam, die von einer Mobilisierung der Armee, der Umstellung auf eine bürokratisch gelenkte Kriegswirtschaft, der schwierigen außenpolitischen Positionierung und der Infragestellung überkommener Ordnungen geprägt waren. Zur Beantwortung der Frage liefert Verf. einen Überblick über die Haltung von Staat und Armee gegenüber dem Fußball, die Kriegsländerspiele und ihre politische Aufladung sowie die Verbindung des Fußballs mit innenpolitischen Verhältnissen und Befindlichkeiten. Insgesamt zeigen sich einige Gemeinsamkeiten des Schweizer Fußballs in beiden Weltkriegen (z.B. Spielfeldmangel infolge der Ausweitung der landwirtschaftlichen Eigenproduktion), aber auch große Unterschiede, etwa hinsichtlich der Politisierung von Länderspielen (im Ersten Weltkrieg schwach, im Zweiten Weltkrieg stark ausgeprägt) sowie des Verhältnisses zwischen Staat und Fußballverband. Die Differenzen hängen teils mit dem in der Zwischenkriegszeit stark gestiegenen Stellenwert des Fußballs als Massenkultur, teils mit der generellen innenpolitischen Lage der Schweiz zusammen. Koller, Christian Beitrag in Sammelband 2015
News
Tischtennis
offizielles Kluborgan des TTC Young Stars Zürich STTV (Hrsg.) Periodikum  1990 - 1998
Offizielles Cluborgan FC Viktoria 59 Oerlikon FC Viktoria Periodikum  1959 - 2005
Offizielles Programm der sportlichen Veranstaltungen der Landesausstellung Zürich 193
Leichtathletik
Buch  1939
Oltre lo sport. Non solo competizione. Attraverso l’esempio bleniese di un percorso di oltre 140 anni di una settantina di Società sportive – che hanno coinvolto molti atleti, appassionati di sport e irriducibili idealisti nella progettazione e realizzazione di infrastrutture e manifestazioni varie – gli Autori hanno messo a fuoco la problematica attuale dello Sport, che si estende oltre le prestazioni per coltivare, nel confronto fra le generazioni, valori di correttezza, tolleranza e integrazione sociale. Mannhart, Edgardo/Rigozzi, Gerardo Buch 2019
Olympische Spiele in der Schweiz : ein Beitrag zur geschichtlichen Entwicklung der Bewerbung um Olympische Spiele in der Schweiz ; Kommentar, Erkenntnisse und Auswirkungen für die Zukunft
Olympische Spiele
«Olympische Spiele in der Schweiz» lautet der Titel des wissenschaftlichen Werkes, das erstmals die geschichtliche Entwicklung sämtlicher Bewerbungen um Olympische Spiele in der Schweiz untersucht, analysiert – und auch auf etliche in der Vergangenheit begangene Fehler hinweist. Die Verf. der umfangreichen Studie sind ein früherer Generaldirektor des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), der Berner Urs Lacotte (64), seine Gattin, die bulgarisch-spanische Architektur-Professorin Miranda Kiuri, und Claude Stricker, Direktor der Internationalen Akademie für Sportwissenschaften und -Technologie (AISTS) in Lausanne. Der umfangreichste Teil des Werkes untersucht alle bisherigen Olympia-Kandidaturen in der Schweiz nach Erfolg, Visionen, Lösungsansätzen, Finanzierung, Bewerbungsprozessen etc., und enthält auch einen Kommentar hierzu. Von den 47 Bewerbungen im Zeitraum von 1925 bis 2012 betrafen 40 die Olympischen Winterspiele (davon 13 aus St. Moritz) und sieben die Sommerspiele (alle aus Lausanne). Davon wurden 20 Bewerbungen (14 für die Winter-, sechs für die Sommerspiele) dem IOC als offizielle Kandidaturen eingereicht. Betreffend Winterspiele ist die Schweiz (die 1928 und 1948 mit St. Moritz die Gastgeberstadt stellte) neben den USA die weltweit aktivste Nation. Nicht untersucht wurden die zwei letzten Kandidaturen, die im Februar in einer Volksabstimmung verworfene Bewerbung Graubündens und die aktuelle Westschweizer Bewerbung, der «Versuch Nummer 49». Für die letzte untersuchte Kandidatur, jene von St. Moritz-Davos für 2022, die ebenfalls in einer Volksabstimmung scheiterte, kommt Verf. u.a. zum Schluss: «Die Bündner entscheiden sich im Rahmen des Projektes 'Graubünden 2022' für den strategischen Ansatz 'dezentrale Konzentration'. Dies, obwohl die technischen und die logistischen Anforderungen an die Spiele stark gestiegen sind. Sie glauben, dank moderner Technologien und Innovationen der Herausforderung gewachsen zu sein, was von den Gegnern bestritten wird.» In weiteren Kapiteln legen Verf. zunächst eine wertvolle Studie über das Kulturerbe der Olympischen Winterspiele 1928 und 1948 in St. Moritz vor. Schliesslich folgt ein Beitrag über die erfolgreiche Kandidatur von Lausanne (seit 1915 Sitz des IOC) als Gastgeberstadt der Olympischen Jugend-Winterspiele 2020. In ihren Konklusionen kommen die Verf. zum Schluss: «Mit dem Vermächtnis der Olympischen Spiele von St. Moritz und dem olympischen Erbe in Lausanne bleibt die Schweiz trotz der zahlreichen Niederlagen ein prädestiniertes Land für die Organisation von Olympischen Winterspielen und die Weiterentwicklung eines olympischen und Sport-Kulturerbes.» Lacotte, Urs/Kiuri, Miranda/Stricker, Claude Buch 2017
Organ des Schweizerischen Frauenturnverbandes
Turnen
Werder, Müller Zeitschrift  1956- 1987
Parsenn Abfahrt. Ein Mythos damals und heute.
Skisport
Lietha, Nuot Artikel 2015
Pfeifendamen, Stauffacherinnen und Champions: Geschichte und aktueller Stand des Schweizer Frauenfussballs Der Beitrag beleuchtet die Ursprünge des schweizer Frauenfußballs und dessen Entwicklung bis in die Gegenwart. Dieser historische Überblick befasst sich sowohl mit den individuellen Pionierleistungen auf und neben dem Rasen als auch mit Klubs und Verbänden. Neben den Nationalteams wird auch der Breitensportaspekt aufgegriffen sowie dessen mediale und soziale Einbettung. Die Geschichte des Schweizer Frauenfußballs lässt sich nach den Autorinnen chronologisch in drei große Phasen gliedern, welche als Struktur des Artikels dienen. Die erste Phase, die in den 1920er Jahren beginnt, ist geprägt von informellen Aktivitäten und mutigen Vorstöße einzelner Protagonistinnen. Die Autorinnen verstehen das Jahr 1970 als Zäsur, die die zweite Phase einläutet. Diese zeichnet sich nach Meier und Hörmann durch eine gesamtschweizerische Organisation aus. Die dritte Phase beginnt laut der beiden Autorinnen im Jahr 1993 mit der Integration des Frauenfußballs und dauert bis heute an. Tendenzen, die eine neue vierte Phase einläuten könnten werden abschließend in einem die Aktualität beleuchtenden Abschnitt erläutert. Meier, Marianne/Hürlimann, Helen Buch 2012
Pferdesport
Pferdesport/Reitsport
Historische Entwicklung des Pferdesport Mathys, F.K Buch  1977
Pferdesport (SVP)
Pferdesport/Reitsport
Schweizerischer Verband für Pferdesport SVP Zeitschrift  1920 - 1999
Pferdesport klassische Reitweise
Pferdesport/Reitsport
BASPO in Zusammenarbeit mit der Eidg. Hochschule Magglingen Buch  2010
Pferdesport Schweiz
Pferdesport/Reitsport
Lehrmittel Hansen, Mathilda Buch  2002
Pressespiegel Nr. 22/2001
Kunstturnen
Pressereflexionen Buch 2001
Prolegomena zu einer Geschichte der Beziehungen zwischen Jahn und der Schweiz
Turnen
Eine direkte Beziehung von Jahn zur eidgenoessischen Turnbewegung besteht nicht, obwohl letztere sein Gedankengut weitgehend integrierte. Jahn hat wohl dem idealisierten Geschichtsbild der Schweiz und einzelnen Paedagogen, in keiner Weise aber der aktuellen politischen Entwicklung Verstaendnis entgegengebracht. Die Rezeption des Turnwesens in der Schweiz erfolgte mittelbar ueber die Studentenwanderung und die deutschen Emigranten. Die schweizerische Bevoelkerung wurde durch die liberale Presse ueber die deutsche Entwicklung informiert und nahm aktiv Partei am dramatischen Geschehen in Preussen (Asylgewaehrung, Presse etc.). Die Schweiz war in kritischer Zeit nicht nur ein Refugium fuer die verfolgten Anhaenger Jahns, sondern fuer die bedraengte Turnbewegung ueberhaupt. Die Evolution in der Schweiz zeigt, dass sich das nationalistische Turnen Jahns in Verbindung mit eigenen Traditionen auch in andere Gesellschaftssysteme uebertragen liess. Pieth, Fritz Artikel 1978
Puck
Eishockey
Grasshopper-Club Zürich, Eishockey-Sektion Periodikum  1988 - 1995
Relations between Lausanne and the Internationale Olympic Committee, 1939-1997, in: Olympic Review
Olympische Spiele
1993 wurde eine Untersuchung veroeffentlicht, in der die Beziehungen zwischen der Stadt Lausanne und em Internationalen Olympischen Komitee (IOC) in den Jahren 1894-1939 thematisiert wurde. Verf. bearbeitet die sich daran anschliessende Epoche bis 1997. Wichtige Ereignisse waren u.a. die erste Sitzung des IOC nach dem Krieg (1946), die Aenderung des Status des IOC in eine anerkannte, internationale Organisation sowie die Restaurierung bzw. Neubauten (Olympisches Museum). Von zumindest grosser symbolischer Bedeutung war auch die Verlegung des Wohnsitzes von Juan Antonio Samaranch nach Lausanne im Jahr 1980. Morath, Pierre Artikel 1997
Rodeln - ein alter Wintersport der in der Schweiz neu entdeckt werden muss
Rodeln
Magglingen, Jg. 48, H. 2 (1991), S. 8-9 Benz, Sepp Artikel  1991
Routledge handbook of global sport The story of global sport is the story of expansion from local development to globalized industry, from recreational to marketised activity. Alongside that, each sport has its own distinctive history, sub-cultures, practices and structures. This ambitious new volume offers state-of-the-art overviews of the development of every major sport or classification of sport, examining their history, socio-cultural significance, political economy and international reach, and suggesting directions for future research. Expert authors from around the world provide varied perspectives on the globalization of sport, highlighting diverse and often underrepresented voices. By putting sport itself in the foreground, this book represents the perfect companion to any social scientific course in sport studies, and the perfect jumping-off point for further study or research. The Routledge Handbook of Global Sport is an essential reference for students and scholars of sport history, sport and society, the sociology of sport, sport development, sport and globalisation, sports geography, international sports organisations, sports cultures, the governance of sport, sport studies, sport coaching or sport management Nauright, John/Zipp, Sarah (Hg,) Handbuch 2020
Rugby
Rugby
Eidg. Hochschule Maggingen (Hrsg.) Buch  2007
Rugby (FSR)
Rugby
FSR (Hrsg.) Buch  1995
Schach
Schach
Figuren und Spiele vom Mittelalter bis zur Gegenwart : 15. September-14. November 1982, Museum Bellerive Zürich Barten, Sigrid Buch  1982
Schach im spätmittelalterlichen Zürich
Schach
Zürcher Taschenbuch, N.F., Jg. 121(2001), S. 43-118, Ill Artikel  2001
Schachgesellschaft Zürich 1809 bis 2009
Schach
eine helvetische Schachgeschichte in zwei Jahrhunderten mit einem Turnier- und Personenlexikon Forster, Richard Festschrift  2009
Schiessen Schweiz
Schiesssport
SSV (Hrsg.) Periodikum  2002 - 2010
Schlittel-Plausch. Arosa, 100 Jahre WIntersport 1885-1985
Schlittensport
Verfasser nimmt das Jubiläum zum Anlass, anhand von 40 verschiedenen Schlitten die Geschichte des Schlittensports darzustellen. Rahm, Ernst Buch 1985
Schussfahrten: Erinnerungen schweizerischer „kleiner Leute“ an den wilden Skisport, 1910-1955, in: SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft
Skisport
Als sich Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Schweizer Skiklubs in Bern, Glarus und in Zürich gründeten, wurden auch erste Skitouren, Kurse und Skirennen organisiert. Oftmals waren es erfahrene norwegische Studenten, die als Skilehrer den Schweizern ihre Dienste anboten. Der “Schweizerische Skiverband“ (SSV, heute Swiss-Ski) wurde im Jahre 1904 nach dem Zusammenschluss von 15 Vereinen mit etwa 700 Mitgliedern ins Leben gerufen. Berühmte “Alpendestinationen“ wie St. Moritz, Davos und Arosa erkannten bereits um 1900 das wirtschaftliche Potenzial des neuen Sports und der Wintersporttourismus nahm seinen Anfang. Zugleich sorgten Schreinereien dafür, dass für die Wintersportfreunde immer genügend Skier zur Verfügung standen. Mit der Gründung von Gebirgstruppen trug 1911 die schwerzische Armee zu einer weiteren Popularisierung des Skisports bei. Allerdings sorgte erst der Bau technischer Aufstiegshilfen (Bergbahnen und Schlepplifte) dafür, dass sich in den 1930er Jahren der schweizerische Skisport schließlich zu einem beliebten Freizeit- und Massentourismus entwickeln konnte. Seit den Erfolgen schweizerischer Skirennfahrerinnen und Skirennfahrer bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen ist der alpine Skilauf “Nationalsport“. Während diese Entwicklung in den Geschichtsbüchern der Schweiz umfassend nachgeschlagen werden kann, gab es abseits dieses touristischen Rummels auch einen “wilden“ Skisport“ im schweizerischen Mittelland, der bislang kaum Beachtung in der Forschung fand. Dieser war gekennzeichnet durch den Bau eigener Skipisten, wo waghalsige Abfahrten mit selbstgebauten Skiern durchgeführt wurden. Anhand von sechs Kindheitserinnerungen sogenannter “kleiner Leute“ der Jahre 1910 bis 1955 zeigt Verf. exemplarisch auf, wie der “wilde“ Skisport jener Zeit von den Heranwachsenden tatsächlich erlebt wurde. Brändle, Fabian Artikel 2014
Schützenverein schweizerischer Studierender Zürich 1861-2011
Schiesssport
Jenny, Fridolin (Hrsg.) Buch  2011
Schweiz. Schützenverein
Schiesssport
Rechnungen 1824-1838 ; Einleitung zur Bildung eines eidg. Schützenvereins 1824 SSV (Hrsg.) Buch  1834 - 1836
Schweizer Basketball
Basketball
Sammelband ETH-BIB Silvia Denzler & Pia Haltmeier literaturrecherche  1979
Schweizer Beiträge zur Sportgeschichte
Sport allgemein
Folgende Beitraege zur Aufarbeitung der Geschichte des Sports werden geliefert: 1. Ein unbekannter Jahnbrief im Schweizerischen Sportmuseum. 2. Ein aegyptischer Loeffel in Gestalt der schoenen Schwimmerin. 3. Wer erfand das Golfspiel? 4. Les origines du roller-skate (Der Ursprung des Rollerskate). 5. Les exercises physiques au Pensionnat Jesuite de St. Michel a Fribourg (Sport in der Jesuitenschule St. Michael in Fribourg). 6. Skiing in North America (Skisport in Nordamerika). 7. Sports dhiver et Hemingway (Hemingway und der Wintersport). 8. Aus den Anfaengen der Zeitschrift SKI. Triet, Max Buch 1990
Schweizer Eishockey - Verband SEHV
Eishockey
Zusammenfassung aus Archivunterlagen SEV (Hrsg.) Festschrift  1983
Schweizer Eislauf - Verband
Eiskunstlaufen
SEV Buch  1945
Schweizer Fussball zwischen Modernität und „Geistiger Landesverteidigung“, in: Fussball zwischen den Kriegen. Europa 1918-1939 Dieser Beitrag setzt sich mit den Entwicklungen im Schweizer Fußball in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen auseinander. Zunächst thematisiert Verf. den Aufschwung des Fußballspiels zum Breitensport Nummer eins und zum beliebtesten Zuschauersport, der schließlich auch zur Medialisierung und Professionalisierung des Fußballs in der Schweiz führte. Auch werden die Gründe für die Krise in den Blick genommen, in der sich der schweizerische Fußball zu Beginn der 1930er befand. Anschließend erfolgt eine Darstellung der (sport-)politischen Entwicklungen in der zweiten Hälfte der 30er Jahre, durch die der Fußballsport zu einem Element jener Kulturpolitik mit der Bezeichnung „Geistige Landesverteidigung“ wurde. Koller, Christian Beitrag in Sammelband 2010
Schweizer Sportplakate Sammlung von 220 Schweizer Sportplakaten aus über 100 Jahren, worin Darstellungen vom traditionellen Volksspiel bis zum aktuellen Sport enthalten sind. Praktische Register sowie die Adressen der Verbände und ihrer Präsidenten runden das Werk ab. Wobman, Karl/Triet, Max Buch 1983
Schweizer Turnen
Turnen
STV Periodikum  1967 - 1974
Schweizer Turnen & Leichtathletik
Kunstturnen
ETV & des Schweizerischen Leichtathletikverbandes - SLV ETV & des Schweizerischen Leichtathletikverbandes - SLV Periodikum  1974 - 1987
Schweizer Wintersporthelden
Eiskunstlaufen
von den Anfängen bis heute Sepp Renggli und Thomas Renggli Buch  2010
Schweizerischer Fussballverband Dokumentensammlung SFV (Hrsg.) Dossier  2001
Schweizerischer Pferde - Sport
Pferdesport/Reitsport
Organ des Schweizerischen Rennvereins, Sektion Periodikum  1908 - (?)
Schweizerischer Ruderverband 1886-1986
Rudern
1986 wurde der Schweizer Ruderverband 100 Jahre alt. Vorliegende Festschrift blickt in einem statistischen und einem Bildteil zurueck auf die Geschichte. Erzinger, Armand/Keller, Hansjakob Buch 1986
Schweizerischer Turnverband
Turnen
Rudolf A. Frehner, Chefred, Stephan Ziegler (Hrsg.) Buch  2001
Schwere Kerle rollen besser
Schwingen

Hunderttausende besuchen heute in der Schweiz Schwingfeste, Hunderttausende schauen sich die Kämpfe auf Bildschirmen an. Schwingen gilt als Schweizer Nationalsport, eine Tradition, die alle drei Jahre im Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest einen Höhepunkt erfährt. Schwingen gilt aber auch als "Anti-Tennis", eine Sportart von ausgeprägter Uneleganz. Historiker und Kulturjournalist Linus Schöpfer erzählt die Geschichte dieses Sports als Geschichte zwischenmenschlicher Interaktion, in der der Wettkampf als Ventil menschlicher Impulse dient. Spannend und voller Begeisterung berichtet er von großen Kämpfen, von abgründigen Sagen, vom Woodstock des Frauenschwingens und von unserer Gegenwart, in der das Schwingen zum Massenphänomen wird.

Schöpfer, Linus Monographie 2019
Segeln in der Schweiz
Segeln
Union Schweizerischer Yachtclubs (Hrsg.) Buch  1989
Sie rudern gegen den Strom der Zeit
Rudern
(am Samstag veranstaltete der Zürcher Regatta-Verein zu seinem 100-Jahr-Jubiläum den Limmatsprint) Wyss, Thomas Buch  2009
Skiland Schweiz – Eine Geschichte
Skisport

Das reichhaltig illustrierte Nachschlagewerk erzählt die Geschichte des Skisports in der Schweiz und unternimmt Einblick in das Leben der 'Skination Schweiz'.

Grégory Quin, Laurent Tissot, Jean-Philippe Leresche Monographie 2023
Smash
Tennis
Tenniszeitschrift für die Region Zürich TVS Zeitschrift  1970 - 1976
Spielerbefindlichkeit und Führungsstil im Schweizer Eishockey
Eishockey
Cristina Baldasarre, Roland Hasler (HRsg.) Hochschulschrift  1998
Sport et politique dans un état neutre (1918-1947) // Sport und Politik in einem neutralen Staat (1918-1947), in: Sport und Kultur
Schulturnen
Mit dem Bundesmilitaergesetz vom 13.11.1874 wurde die Schulgymnastik fuer Jungen in der Schweiz eingefuehrt. Es handelt sich dabei um Uebungen auf dem Lande und um Schiessuebungen, die auf den Militaerdienst vorbereiten sollen; sie sind Gegenstand der vorliegenden Studie. Unter Beruecksichtigung der historischen Ereignisse wird die Entwicklung dieser militaerischen Vorbereitungsuebungen in der Zeit von 1918, dem Ende des 1. Weltkrieges bis 1947, dem Beginn einer neuen waffenlosen Militaervorbereitung beschrieben. Verf. zeigt die Zielsetzung und Inhalte der militaerischen Vorbereitung im Wandel der Zeit und geht auf technische, administrative, sportliche und politische Aspekte dieser Ausbildung ein. Burgener, Louis Beitrag in Sammelband 1986
Sport history in the digital era From statistical databases to story archives, from fan sites to the real-time reactions of Twitter-empowered athletes, the digital communication revolution has changed the way fans relate to LeBron's latest triple double or Tom Brady's last second touchdown pass. In this volume, contributors from Australia, Ireland, New Zealand, the United Kingdom, and the United States analyze the parallel transformation in the field of sport history, showing the ways powerful digital tools raise vital philosophical, epistemological, ontological, methodological, and ethical questions for scholars and students alike. Chapters consider how philosophical and theoretical understandings of the meaning of history influence engagement with digital history, and conceptualize the relationship between history making and the digital era. As the writers show, digital media's mostly untapped potential for studying the recent past via media like blogs, chat rooms, and gambling sites forge a symbiosis between sports and the internet while offering historians new vistas to explore and utilize. In this new era, digital history becomes a dynamic site of enquiry and discussion where scholars enter into a give-and-take with individuals and invite their audience to grapple with, rather than passively absorb, evidence. Timely and provocative, Sport History in the Digital Era affirms how the information revolution has transformed sport and sport history--and shows the road ahead. Osmond, Gary/Phillips, Murray G. Buch 2015
Sport im Kalten Krieg. Militärische Leibeserziehung. Buss, Wolfgang/Göring, Arne/Pfeiffer, Lorenz/Rigauer, Bero Buch 2015
Sport und Politik in einem neutralen Staat. Der Vorunterricht in der Schweiz, 1918-1947, in: Sport and politics 1918-1939/40: ICOSH seminar 1984
Wehrsport
In der Schweiz umfasst die bewaffnete Neutralitaet den obligatorischen Militaerdienst, vorbereitet durch einen fakultativen Vorunterricht fuer Burschen von 16-20 Jahren. Unter dem Einfluss der Politik entwickelt sich der Vorunterricht staendig und fuehrt zur Volksabstimmung von 1940. Die Nachforschungen im Bundesarchiv, im Eidgenoessischen Militaerdepartment, in den Kantonen und Sportverbaenden erklaeren diese Entwicklung. Burgener, Louis Beitrag in Sammelband 1986
Sport, urbanity and communal socialism: the case of ‚Red Zurich‘ (1928-1949), in: The international journal of the history of sport
Arbeitersport
This article analyses opportunities, limitations and impact of communal sport policies in the second quarter of the 20th century by the example of Zurich, the largest city of Switzerland. The period of ‘Red Zurich’ from 1928 to 1949, when a Social Democratic majority committed to the strategy of ‘communal socialism’ dominated the city's executive council, was at the same time the take-off period of both mass and commercialised elite sport. Yet, unlike in ‘Red Vienna’, a specifically socialist approach of ‘Red Zurich’ towards sport is hardly identifiable, with the city administration not privileging worker sports organisations ideologically close to them nor applying any theories of class specific physical education. Rather their policies were in line with contemporary mainstream discourses on health, hygiene and problems posed by modern urbanity. The same can be said regarding the development of sport infrastructure, which despite economic crisis and wartime austerity witnessed a rapid expansion and was closely intertwined with policy fields such as city planning (including the development of green spaces) and job creation. The Social Democratic government considerably improved the position of citizens’ sport activities, but also looked favourably upon private initiatives to build large stadiums, reflecting the increasing importance of mass spectator sport. On balance, ‘Red Zurich's’ sport policies epitomised their overall agenda not to be a hotbed of revolutionary experiments, but an example of solid progressive communal administration. Koller, Christian Artikel 2012
Sport. Schweiz. Geschichte und Gegenwart Verf. stellt die Hauptaspekte der historischen Entwicklung und der Gegenwart der Leibeserziehung in der Schweiz dar. Er zeigt die Verbindung von Leibesuebungen mit Wissenschaft, Politik, Armee, Wirtschaft und Freizeitgestaltung auf. Burgener, Louis Buch 1974
Sportgeschichte in der Schweiz/ Histoire du sport en Suisse
Sport allgemein

In der Schweiz wurde der Geschichte des Sports lange wenig Beachtung geschenkt. Um die Jahrhundertwende wurden ihr zwar ein paar Kolloquien und Bücher gewidmet, jedoch verschwand das Interesse schnell wieder. Nach einer kurzen Verschnaufpause nimmt sie einen neuen Anlauf, der vorliegende Band berichtet davon. Er ist das Ergebnis zweier Workshops, die unter der Schirmherrschaft des Vereins für Schweizer Sportgeschichte durchgeführt wurden.

Busset, Thomas; Jucker, Michael; Koller, Christian Sammelband 2019
Sportliches Baselbiet
Sport allgemein

In «Sportliches Baselbiet» wird anhand von 111 meist unbekannten Fotografien gezeigt, wie sich der Sport im Laufe von 120 Jahren gewandelt hat.

Blumer, Florian Buch 2020
Sportpädagogik in der Schweiz Die Entwicklung des Sportunterrichts weist von den Anfängen in den Turnschulen 1876 bis zu den aktuellen so genannten Sportlehrmitteln eine zunehmend erzieherische Orientierung auf, wobei zahlreiche Impulse aus den Magglinger Symposien stammen. Die eidgenössische Turn- und Sportlehrerausbildung besteht seit 1924, das Diplomstudium ist heute bundesgesetzlich verankert, was zu einer universitären Sonderstellung des Fachs Sports geführt hat. Egger, Kurt Beitrag in Sammelband 2001
Sports et loisirs / Sport und Freizeit
Bergsport
Seit dem 18. Jahrhundert begann sich die Wahrnehmung der Berge zu wandeln: von einem lebensfeindlichen Raum zu einem für Zeitvertreib. Heute sind Freizeitaktivitäten fester Bestandteil der alpinen Identität und haben die ehemals landwirtschaftliche oder industrielle Prägung verdrängt. Im Sport spiegeln sich gesellschaftliche Veränderungen, er wird damit zu einem interessanten Forschungsgebiet. Die Autoren untersuchen in drei Sphären (Luft, Boden und Untergrund) die veränderten Formen der Aneignung der Alpen durch den Menschen und damit verbunden seinen neuen Umgang mit der Natur. Du XVIIIe siècle à nos jours, la perception de la montagne évolue d’un espace hostile à un espace de détente, les loisirs devenant partie intégrante de l’identité alpine en substitution de l’identité agricole ou industrielle. Marqueurs des sociétés contemporaines, les sports offrent dans cette perspective un remarquable terrain d’étude. Ce numéro intègre ainsi ses trois espaces d’expression (l’air, la terre et les sous terrains), afin de révéler les multiples formes de réappropriation des Alpes en tant qu’espace d’expérimentation de nouveaux rapports avec la nature. Dal XVIII secolo ai giorni nostri, la percezione della montagna evolve da uno spazio ostile a uno spazio di svago, dove i passatempi costituiscono parte integrante dell’identità alpina a scapito dell’identità agricola o industriale. Simboli delle società contemporanee, gli sport si rivelano in questa prospettiva un interessante terreno di studio. Questo numero vuole quindi integrare i suoi tre spazi d’espressione (l’aria, la terra e il sottosuolo), al fine di mettere in luce le molteplici forme di riappropriazione delle Alpi in quanto spazio di sperimentazione di nuovi rapporti con la natura. Attali, Michaël/Head-König, Anne-Lise/Lorenzetti, Luigi Buch 2017
Sports organisations in Switzerland, in: Sport clubs in various European countries
Sport allgemein
Der Beitrag untersucht die Entwicklung und aktuelle Struktur des organisierten Sports in der Schweiz. Sportvereine gibt es in der Schweiz seit dem fruehen 19. Jahrhundert, und sie haben immer eine zentrale Rolle im schweizerischen Sportsystem gespielt. Obwohl es erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen Teilen des organisierten Sports gibt (eine wichtige Unterscheidung bezieht sich auf traditionelle 'Vereine' und moderne 'Clubs'), gelang schliesslich der Zusammenschluss im Schweizerischen Olympischen Verband. Diese Dachorganisation des Schweizer Sports zaehlt gegenwaertig 81 Mitgliederverbaende mit rund 27.000 angeschlossenen Vereinen und rund 3 Mio Mitgliedschaften. Die traditionelle Dominanz 'junger Maenner' im organisierten Sport beginnt sich seit den 70er Jahren aufzuloesen. Gegenwaertig machen die Frauen rund ein Drittel aller Mitglieder aus, und Personen ueber 40 stellen immerhin rund ein Viertel der Mitglieder. Gegenwaertig sieht sich der Vereinssport in der Schweiz mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert (Ehrenamtlichkeit, Infrastruktur, Finanzierung, Konkurrenz von kommerziellen Anbietern), auf die er reagieren muss. Angesichts der in historischer Perspektive hohen Anpassungskapazitaet des Vereinssports und mangels guter Alternativen, gibt es gegnwaertig jedoch kaum ein Grund zur Annahme, dass sich der Vereinssport bereits in einer tiefen Krise befinde, mit der er nicht umzugehen versteht. Stamm, Hanspeter/Lamprecht, Markus Beitrag in Sammelband 1999
Stadion Wankdorf: Geschichte und Geschichten Am 3. August 2001 brach der letzte Lichtmast des Berner Wankdorf Stadions in sich zusammen. Seit 1925 hatten in diesem Stadion unvergessene Sportereignisse stattgefunden, u. a. das legendäre Endspiel um die Fußball-Weltmeisterschaft 1954 zwischen Deutschland und Ungarn. Als Stätte des „Wunders von Bern“ wurde das Stadion zum Wallfahrtsort deutscher Fußballbegeisterter. Aber auch im schweizerischen Rahmen kam diesem 65.000 Zuschauer fassenden Stadion eine erstrangige Bedeutung zu. Hier fanden rund 70 Cupfinals statt. Im Sommer 2005 wird an gleicher Stätte das Stade de Suisse Wankdorf Bern neu entstehen. Der Band enthält folgende Einzelbeiträge: [1] Der Weg in den Fußballhimmel (Lutz, W.). [2] Ein Fussballstadion mit vielen Geheimnissen (Beuret, C.). [3] Legendäre Wankdorfspiele (Beuret, C.). [4] Wankdorf-Tore: Wichtig und spektakulär (Beuret, C.). [5] Die „großen“ Wankdorf-Spiele (Beuret, C.). [6] Er gehörte dazu: Platzwart Brönnimann (Beuret, C.). [7] Der VFSW: Besitzer, Verwalter und Visionäre (Beuret, C.). [8] Vorgeschichte: Das Stadion Wankdorf (Tribastone, M.). [9] Ausbau oder Neubau? (Tribastone, M.). [10] Der lange Weg zum neuen Stadion (Beuret, C.). [11] Die WM-Endrunde in der Schweiz (Marti, M.). [12] WM-Endrunde 1954: Die Spiele (Kohler, D.). [13] Zeitzeugen erinnern sich (Marti, M.). [14] Die Helden von Bern (Kohler, D.). [15] Die „Goldene Mannschaft“ (Marti, M.). [16] Die Schweizer (Marti, M.). [17] Fußball-WM 1954: Der Mythos (Kohler, D.). [18] Bern im Banne des Balls (Marti, M.). [19] Faszinierend auch für Sammler (Marti, M.). [20] 1954: Die Welt zu Gast in Bern (Marti, M.). Beuret, Charles/Marti, Mario Buch 2004
Starke Jugend, freies Volk
Sport allgemein

Fachzeitschrift für Leibesübungen der Eidgenössischen Turn- und Sportschule Magglingen zwischen 1944 und 1966. Alle Ausgaben sind online verfügbar.

Eidgenössische Turn- und Sportschule Magglingen (Hrsg.) Periodikum 1944 - 1966
Statuten des SBV
Boxen
Schweizer Boxverband Buch  1985
Statuten des Schwingklub Zürich (1926)
Schwingen
SKZ Buch  1926
Sternstunden des Schweizer Fussballs Wenige große Erfolge konnte die Schweizer Fußballnationalelf feiern. Doch gab es "Sternstunden". Kulturelle, politische oder mediale Umstände führten zumeist dazu. Doch was machte ein Spiel zum nationalen Ereignis? Das Buch lässt für jedes Jahrzehnt eine "Sternstunde" nochmals Revue passieren. Neben dem Spiel steht das Umfeld, die Beziehungen zu anderen sozialen Feldern im Blick. Es entstehen Bilder kollektiver Befindlichkeiten und Identitäten der eidgenössischen Willensnation vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Koller, Christian Buch 2008
Swim City
Schwimmen
‹Swim City› lenkt erstmals den Blick auf ein zeitgenössisches Phänomen im urbanen Raum: das Flussschwimmen als Massenbewegung. Schweizer Städte haben bei der Entwicklung dieser Aktivität in den letzten Jahrzehnten eine Vorreiterrolle gespielt, indem sie den Fluss schrittweise als natürlichen öffentlichen Raum in der gebauten Umwelt erschlossen haben. Der Fluss wurde so zum Vergnügungsort direkt vor der Haustür. Bewundernd schaut das Ausland auf diese Badekultur und sieht darin ein Vorbild, wie die Flussräume zurückgewonnen werden können, um die urbane Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Die Ausstellung zeigt die lokalen Besonderheiten und historische Entwicklung des Flussschwimmens in Basel, Bern, Zürich sowie Genf. Eine raumgreifende Filminstallation macht dabei das Flussschwimmen aus der Perspektive des Schwimmenden erlebbar. Vorgestellt werden zudem Flussbadprojekte aus der ganzen Welt: Flussbad Berlin, POOL IS COOL (Brüssel), Thames Baths (London), Ilot Vert (Paris), Charles River Swimming Initiative (Boston) und  +POOL (New York). S AM Schweizerisches Architekturmuseum/Ruby, Andreas/Shinohara, Yuma (Hg.) Buch 2019
Swiss Bowling
Kegeln
offizielles Organ des Schweiz. Bowling Verbandes (S.B.V.) FSB Zeitschrift  1993 - 1999
Swiss Boxing Punching Club Zürich
Boxen
Swiss Boxing Ass. meets Britisch-Amateur-Boxing Offz. Programm Buch  1947
Talentförderung im Schweizer Basketball
Basketball
Stefan Krouzel und Marcel Thommen Hochschulschrift  2000
Tanz an den Universitäten in Zürich und in Bern
Tanzsport
die Beurteilung des Tanzangebotes im Universitätssport Kägi, Rahel und Moser, Peter Hochschulschrift  1991
Teilnahme oder Boykott? Der Schweizer Sport, der Kalte Krieg und die Olympischen Spiele 1980 in Moskau, in: Sport und Gesellschaft. Festschrift zum 80. Geburtstag von Ernst Strupler
Sport allgemein
Die Beschaeftigung mit der Geschichte des Boykotts der Olympischen Spiele in Moskau 1980 und der Haltung der Schweiz ist nicht nur deshalb wichtig, weil die Sportgeschichte innerhalb der schweizerischen Geschichtswissenschaft allzu haeufig vernachlaessigt wird, sondern auch weil eine in den letzten Jahren vermehrt gesamtgesellschaftlich ausgerichtete Sportgeschichtsschreibung neue Perspektiven auf Phasen der Vergangenheit werfen kann, die bisher nicht ausreichend erforscht wurden. Die Phase des Kalten Krieges wurde nicht zuletzt aufgrund der Unzugaenglichkeit amtlicher Quellen bisher kaum wissenschaftlichen Analysen unterzogen. Allein in der englischsprachigen Literatur ist das sportpolitische Geschehen rund um die russische Invasion in Afghanistan und den us-amerikanischen Olympia-Boykott ausfuehrlich wiederzufinden. Angefuehrt vom Praesidenten Jimmy Carter initiierten die USA diese medienwirksame Antwort, die in der Oeffentlichkeit mehrheitlich auf Zustimmung traf und vom Olympischen Komitee fuer alle Sportarten im April 1980 verkuendet wurde. Die meisten europaeischen Laender zoegerten zunaechst, da sie an der Wirksamkeit des Handels- und Sportboykotts zweifelten. Margret Thatcher sprach sich fuer einen Boykott aus, das britische Olympische Komitee allerdings dagegen, Frankreich stand geschlossen fuer eine Teilnahme und betonte somit seine unabhaengige Aussenpolitik, und Deutschland beschrieb seine nach einigem Zoegern beschlossene Unterstuetzung als Solidaritaetsopfer mit Blick auf die us-amerikanischen Hilfen fuer Berlin. Die Schweiz reagierte sehr differenziert, die einzelnen Verbaender beschlossen mehr oder weniger demokratisch ihre Teilnahme oder den Boykott. Die offizielle Politik zog sich unter dem Vorwand der Nichtzustaendigkeit zurueck, das Olympische Komitee hatte sich grundsaetzlich fuer eine Teilnahme ausgesprochen, aber die Entscheidung den Fachverbaenden ueberlassen. Geissbühler, Simon Beitrag in Sammelband 1998
Temps libre : culture de masse et cultures des classes aujourd’hui
Sport allgemein
Nach einem kurzen historischen Rueckblick analysieren Verf. die Veraenderungen, die in der industriellen Gesellschaft im Verlauf des letzten Jahrhunderts stattgefunden haben. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei das Verhaeltnis von Arbeitszeit und Freizeit, von Arbeit und Entspannung. Nach der Beschreibung der Freizeitgestaltung innerhalb der verschiedenen sozialen Gruppierungen suchen Verf. die daraus entstehenden Konsequenzen fuer die Menschen in der modernen Gesellschaft aufzuzeigen. Lalive d’Epinay, Christian/Bassand, Michel/Christe, Etienne/Gros, Dominique Buch 1982
Tennis-Presse Limmattal
Tennis
Tennis Zürich (Hrsg.) Zeitschrift 
Tennis-Prinzessinnen - 25 Jahre Frauen-Tennis in Zürich (Turnier-Geschichte)
Tennis
Octagon Worldwide (HRsg.) Buch  2008
Tennisbälle, Dolen und zerbrochene Scheiben: zur Geschichte des Schweizer Strassenfussballs vor dem Zeitalter des Automobil (1920-1945), in: SportZeiten: Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft Als der aus England importierte „Association Football“ in Zentraleuropa noch weitgehend ein Privileg des aufstrebenden Bürgertums war, hatte bereits die Arbeiterklasse 1914 den Straßenfußball in der Schweiz für sich entdeckt, was in „Selbstzeugnissen“ und einigen Autobiografien nachgelesen werden kann. Die Popularisierung des Straßenfußballs der Zwischenkriegszeit (1918-1939) in der Schweiz hat vor allem zu Beginn der 30er Jahre als städtisches Massensphänomen auf sich aufmerksam gemacht. Ein wichtiger Ausgangspunkt dieser Erfolgsgeschichte war die Einführung des Fußballspiels an einigen Schweizer Schulen nach 1918, vor allem aber das Erreichen des Olympiafinales 1924 sowie der anschließend von der FIFA zugesprochene Europameistertitel. Die Presse berichtete erstmals ausführlich vom erfolgreichen Schweizer Fußball, erste Fachzeitungen entstanden. Straßenfußball war in dieser Zeit eine Domäne der männlichen Jugend, Mädchen durften dieser Sportart nicht nachgehen. Verf. gibt einen faszinierenden Einblick in die fast schon vergessenen Anfänge des Schweizer Straßenfußballs, den die sogenannten „Gassenbuben“ damals so populär machten. Brändle, Fabian Artikel 2007
The 1928 Olympic Winter Games in St Moritz: Tourism, Diplomacy and Domestic Politics
Olympische Spiele

The 1928 Olympic Winter Games in St Moritz was the first international sports competition in Switzerland to bring together the country’s Olympic and sport circles, its hotel industry and local authorities. Doing so crystallized public and semi-public actions around an event capable of making or breaking Switzerland’s reputation as a tourist destination. In addition, the Swiss government, which did not directly initiate the project, ensured the event would serve the aims of its foreign policy by placing a foreign ministry representative on the organising committee. The involvement of these stakeholders meant that the games mainly affected three interconnected areas: tourism – hosting the Games was a way of fending off competition from other winter sports destinations; diplomacy – the event allowed the Foreign Ministry to bolster Switzerland’s image abroad; and domestic politics – obtaining and staging the Olympics led to the development of a strong sports lobby during the 1920s.

>>Link

Tonnerre, Quentin Artikel. In: The International Journal of the History of Sport 2021
The development of Swiss wheelchair athletics. The key role of the Swiss Association of Paraplegics (1982-2015), in: Sport in society. Cultures, commerce, media, politics
Behindertensport
The international achievements and regular participation of Swiss ‘wheelchair racers’ are noteworthy. With 144 medals since 1976 in both individual and relay races, a group of 19 athletes has won 45% of the medals taken by Switzerland in all categories of the summer Paralympic Games. In this paper, we will answer the question: how has this paralympic elite been constructed institutionally since the 1980s, when Swiss wheelchair athletes intensified their participation in the Paralympic Games? By studying the manufacture of this exemplar of sporting excellence through written sources and some 15 interviews, we underline the central role played by the Swiss Group for Paraplegics in the development of Swiss wheelchair athletics. Its novel sports policies were based on considerable human and financial means, an advanced medical environment, good sports infrastructure and the constant recruitment of former champions. Frankiel, Stanislas Artikel 2018
The divisive origins of sports for physically disabled people in Switzerland (1956-1968), in: Sport in society: cultures, commerce, media, politics
Behindertensport
Today’s Swiss movement for disability sports is made up of two distinct institutional entities. This division originated in the 1960s, when prominent figures in the Swiss movement were seeking to institutionalize their practices. In 1956, Sport Handicap Geneva was the first Swiss association to offer and organize physical and sporting activities for physically disabled people. A few years later, in 1959, the Swiss Grouping for Paraplegics of the Swiss Association for Paralytics and rheumatics became the rallying point for athletes in wheelchairs who could no longer recognize themselves in the orientation proposed by the Swiss Sports Federation for Invalids, their expressions of disagreement setting the stage for a protracted conflict. An analysis of the beginnings of the institutionalization of disability sports in Switzerland will help us to better understand the reasons why this national sports movement has remained bicephalous. Cornaton, Julie/Schweizer, Angela/Ferez, Sylvain/Bancel, Nicolas Artikel 2018
The Olympic Movement in Switzerland, in: Olympic Review
Olympische Spiele
Die Olympische Bewegung in der Schweiz ist gepraegt durch zwei Aspekte: 1. die Existenz des Nationalen Olympischen Komitees der Schweiz, gegruendet 1912 durch Baron Godefroy de Bloney, dem ersten Schweizer Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), und 2. durch die Einrichtung des Hauptsitzes des IOC durch Pierre de Coubertin im Jahr 1915. Besondere Beachtung findet das Jahr 1981: dem IOC wurde unter Beruecksichtigung seiner universellen Aktivitaeten ein besonderer Status gewaehrt. Bis dahin hatte das IOC weder nach dem Schweizer Gesetz noch nach dem Gesetz eines anderen Landes einen offiziellen, legalen Status, obwohl es auch nicht als auslaendische Organisation auf Schweizer Boden angesehen wurde. Gafner, Raymond Artikel 1997
The Swiss Wiz. Edi Wyss – ein Leben mit Renn- und Sportwagen.
Rennsport
«The Swiss Wiz» war der Spitzname von Edi Wyss als Rennmechaniker in England bei McLaren um 1970. Das Wortspiel klingt wie «der Schweizer Zauberer» und charakterisiert präzise, was man an ihm schätzte: die absolute Beherrschung des technischen Handwerks und seine zupackende Art, für jedes Problem am Rennauto rasch eine kreative Lösung zu finden. In seiner Autobiographie erzählt Edi Wyss, wie ihn seine Leidenschaft für Renn- und Sportwagen in jungen Jahren zuerst in die Schweizer Rennszene, dann in den internationalen Renn-Zirkus rund um den Globus geführt hat. Hautnah erlebt er Höhenflüge und Schicksale von Persönlichkeiten, mit denen er zusammenarbeitet, darunter Joakim Bonnier, Denny Hulme, Andrea de Adamich, Peter Gethin, Alain de Cadenet, David Weir, Gordon Johncock, Herbert Müller, Jo Marquart, Clay Regazzoni und Peter Sauber. Tief getroffen hat ihn der Verlust zweier besonders enger Bezugspersonen und Freunde, Bruce McLaren und Jo Siffert. Nach abenteuerlichen Projekten als Konstrukteur von Rennsportwagen kehrt er zurück ins Zürcher Oberland. Im «Moschthüsli», einem umfunktionierten Bauernschopf, entsteht eine kleine, feine Spezialwerkstatt, wo Sammler von hochklassigen historischen Sport- und Rennwagen ihre Preziosen restaurieren und betreuen lassen. Das Buch bietet einen Blick hinter die Kulissen des Rennsports der 1960er und 1970er Jahre, der seither boomenden Szene der Rennen mit historischen Fahrzeugen und des Geschäfts mit der Restaurierung hochwertiger Sportwagen bis heute. Es spricht die LeserInnen auf mehreren Ebenen an: Mit sehr persönlichen Worten lässt Edi Wyss seine Lebensgeschichte in vier Etappen Revue passieren. Zu den zahlreichen, teilweise erstmals veröffentlichten Bildern, kann er als direkt Beteiligter authentische Kommentare geben, oft mit einem Augenzwinkern. Informative Rahmentexte beschreiben aus historischer Perspektive Organisation und Charakter der Rennsparten, in denen Edi engagiert war. Weggefährten tragen weitere, unvergessliche Episoden zum bunten Treiben in der Szene bei. Sein persönliches «tabellarisches Renntagebuch von 1969 bis 1989» zeichnet seine Einsätze als Rennmechaniker nach und die Aufstellung der rund 200 Ferraris, welche Edi Wyss und die Edi Wyss Engineering bearbeitet haben, runden das Bild dieser aussergewöhnlichen Karriere ab. Wyss, Edi/Ditzler, Christoph Buch 2020
Tir da Mazzas in Scuol, in: Sport und Kultur
Golf
Das Mazzaspiel ist eine dem Golf aehnelnde Sportart. Im Schweizer Kanton Bern wurde um das Jahr 1644 erstmals ein aehnliches Spiel erwaehnt. Der Schlaeger ist ganz aus Holz, und frueher wurde auch mit einer 4-6 cm dicken Holzkugel gespielt. Seit nunmehr rund 40 jahren verwendet man Golfkugeln, da es keine Hersteller der Kugel mehr gab. Die Spielregeln sind oft von Dorf zu Dorf verschieden. Grundsaetzliche Unterschiede bestehen in der Laenge der Spielstrecke. Bei der kurzen Strecke (200-300 m) geht es darum, die Kugel mit hoechstens drei Schlaegen von Loch zu Loch (puffer) zu befoerdern. Der Abschlag erfolgt - im Gegensatz zum Golfspiel -, indem der Ball in die Luft geworfen wird und auch noch in der Luft abgeschlagen werden muss. Biert, Balser Beitrag in Sammelband 1986
Tradition und Aufgeschlossenheit im Sport
Sport allgemein

Das Kapitel "Tradition und Aufgeschlossenheit im Sport" von Roger Manzardo ist im Buch "Der Kanton Luzern" von 1967 (Krieger, Konrad. Genf) zu finden.

Manzardo, Roger Buchkapitel 1967
Triathlon - auf der Strecke und darüber hinaus. Eine Ethnografie zur Erfahrung von Körper, Bewegung und Raum
Tanzsport

Erstmals zieht ein Buch Bilanz über die ästhetische, kulturelle und politische Geschichte des zeitgenössischen Tanzes in der Schweiz. Es zeichnet das Hinterfragen herkömmlicher Tanztechniken nach, das Streben nach einer freieren Gestaltungsweise nach 1968 und den kollektiven Einsatz für geregelte Arbeitsplätze und die Anerkennung des Berufsstandes. Vieles wurde erreicht, manches ist noch zu leisten. Auch dazu gibt das Buch wichtige Einblicke. Begleitet wird die Erzählung von einer Fotoreportage von Steeve Iuncker, der die Probenarbeit von fünfzehn Choreografinnen und Choreografen im Studio dokumentierte.
Drei Jahre recherchierten Anne Davier und Annie Suquet in der ganzen Schweiz, trafen Tanzschaffende, Lehrpersonen, Veranstaltende und politisch wie kulturell Entscheidungsbefugte, durchforsteten Archive und wühlten in Erinnerungen. Sie wollten das Engagement und die Einflüsse verstehen, die zu jener Tanzszene führten, die von 1960 an entschlossen neue Ausdruckswege suchte. Das Ergebnis der Erkundung: Die Qualität und die Lebendigkeit des zeitgenössischen Tanzes in diesem kleinen Land erweisen sich als aussergewöhnlich.

Krahn, Yonca Buch 2021
Turnen und Sport an der Zürcher Volksschule. Zum 125-jährigen Bestehen des obligatorischen Schulturnens im Kanton Zürich.
Schulturnen
Die Festschrift zum 125 jährigen Bestehen des obligatorischen Turnunterrichts im Kanton Zuerich zeigt die geschichtliche Entwicklung des Sportunterrichts in dieser Region auf. Die Wurzeln reichen bis in die Zeit der Aufklärung zurück. Der Einfluss der grossen schweizerischen Pädagogen in den verschiedenen historischen Epochen auf die Entwicklung der Leibeserziehung wird deutlich gemacht. Wege und Ziele der Sportbewegung sowie wachsendes Interesse und Einfluss des Staates auf die Leibeserziehung bis zum Zweiten Weltkrieg werden dargestellt. Die Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg wird am Beispiel der Turnschulen, der Gesetzesgrundlagen und der Lehrmittelreihe Turnen und Sport in der Schule nachgezeichnet. Das Kapitel über die Situation seit 1970 im Kanton Zuerich beschäftigt sich mit dem Stellenwert des Sportunterrichts, dem Sportangebot, der Aus- und Weiterbildung der Sportlehrer, dem Angebot an Sportstätten sowie der staatlichen Aufsicht des Schulsports. Am Schluss werden die den Schulsport unterstützenden amtlichen und privaten Institutionen v vorgestellt. Herter, Heini Buch 1984
Turnen und Sport in Zürich
Turnen
Stadtzürcherischen Verband für Leibesübungen (Hrsg.) Festschrift  1942
Turnen, Turnverein und Turnfest
Turnen
eine sozialhistorische Untersuchung über die Turnbewegung in der Schweiz bis 1848 Züger, Rolf Buch  1984
Turnverein Unterstrass
Handball
150 Jahre Turnverein Unterstrass, 1864-2014 Tobler, Peter Buch  2014
Unser schönster Sieg. Erinnerungen an epochale Schweizer Sporttriumpfe und bittere Niederlagen. Renggli, Sepp Buch 2015
Unterricht in Sportgeschichte in der deutschen Schweiz seit 1922, in: New aspects of sport history: proceedings of the 9th ISHPES congress, Cologne, Germany 2005
Sport allgemein
Seit 1922 werden in der deutschsprachigen Schweiz Lehrveranstaltungen im Fach Sportgeschichte angeboten. Vorliegende Bestandsaufnahme berücksichtigt die Ausbildungen in Basel, Zürich, Bern und Magglingen. Die Inhalte der sporthistorischen Lehrveranstaltungen werden dargestellt und ein Überblick über Dozenten und ihre Qualifikationen erteilt. Im Rahmen der Bolognareform hat es in den vergangenen Jahren Neuerungen in der Studienorganisation gegeben. Eichenberger, Lutz Beitrag in Sammelband 2007
Verbands-Chroni 1967-2018 Volkssportverband Schweiz-Liechtentein, VSL/Jörimann, Peter/Stieger, Gino Buch 2018
Von Turnen in Zürich
Turnen
Monatsblätter für die physische Erziehung der Jugend, Jg. 23, Nr. 9, 1912 Müller, J.J Artikel  1912
Walter Scheibli. Die Biografie (mit ZSC-Geschichte 1930-2015)
Eishockey
Inderbitzin, Peter Buch 2015
Wem muth zu fechten were, der neme sein Schwerd in die Hand.
Fechten
Dux, Stefan Hochschulschrift  2005
Wintersport, Entstehung und Entwicklung: St. Moritz, Davos, Arosa, Klosters, Lenzerheide, Flims
Wintersport
Anhand einer der ersten Wintersportregionen in der Schweiz (Graubuenden) vermittelt Verf., wie der Wintersport entstanden ist, und wie er sich entwicklelt hat. Dabei werden Skisport, Schlittensport, Eislauf, Eishockey, Curling sowie der Pferdesport auf Schnee angesprochen. Caminada, Paul Buch 1986
Yachting - Wassersport
Segeln

1980 - 1982

offizielles Publikationsorgan von: Union schweizerischer Yachtclubs Periodikum
Zürcher Tennis-Infos
Tennis
Sportamt der Stadt Zürich (Hrsg.) Zeitschrift  1980 - 1992
Zürich als Zentrum von Turnen und Sport
Turnen
50 Jahre Zürcher Stadtvereinigung 1893-1943, S. 184-202 Wehrle, Arnold Artikel  1943
Zürich, 4. Juli 1969, Stadion Letzigrund
Leichtathletik
«De Stern ufem Herz, in Züri dihei» - Hundert Jahre Vielfalt, Offenheit und Toleranz
Fussball

Sportvereine waren nach dem Ersten Weltkrieg in der Schweiz eine Möglichkeit für die jüdische Bevölkerung, ihre Zugehörigkeit zur Schweizer Gesellschaft zu zeigen und zu leben. Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zusammenbruch der alten Ordnung handelte Europa neue Gesellschaftsmodelle aus. Die Vorstellungen waren höchst unterschiedlich, aber Sport wurde dabei ein wichtiges Element der Identitätsstiftung. 1921/22 wurde der Fussballclub Hakoah Zürich gegründet. Die Beiträge zeigen am Beispiel des FC Hakoah, wie in den hundert Jahren Offenheit und Vielfalt gepflegt wurden. Neben der Arbeit mit Archivquellen für die frühen Jahre wird viel Wert auf Oral History gelegt. Ein Gespräch mit Hakoahnern verschiedener Generationen schliesst den Band ab.

FC Hakoah Zürich (Hrsg.) Sammelband 2022
«Frisch, Fromm, Froh und Frei!» // Les archives de la Bürgerturnverein Bern, in_ Informationseinrichtungen und Sport
Turnen
Die Geschichte des Breitensports wie auch diejenige des sich ursprünglich im Kontext der Vereine entwickelnden, heute unter zunehmendem Professionalisierungsdruck stehenden Wettkampfsports sind eng verbunden mit der Entstehung und Verbreitung des Vereinswesens in der ersten Hälfte des 19. Jh.s. Die Ausbildung demokratisch legitimierter Vereinsstrukturen verwebt sich – beispielhaft etwa im Kanton Bern – mit den liberalen Umwälzungen der 1830er-Jahre. Aspekte der Volksgesundheit, aber auch sekundäre Sozialisationsformen und Instrumente der Integration sind weitere, spezifische Konnotationen dieser Facette der Sportgeschichte. In den Archivbeständen der Sportvereine liegt ein reiches Material, dessen kontextualisierte Aufarbeitung – einmal abseits der vereinsinternen Produktion von Jubiläumsschriften – ein dringendes Desiderat darstellt. Die Bürgerbibliothek Bern verwahrt u.a. das Archiv des Bürgerturnvereins Bern, der zu den Pionieren in der Geschichte der Sportvereine zählt. Hüssy, Annelies Beitrag in Sammelband 2008
„(…) die Schüler“ sollen „in denjenigen Leibesübungen unterrichtet werden, welche Kraft und Gewandheit des Körpers am meisten fördern¨“, in: Schulsportforschung im Spannungsfeld von Empirie und Hermeneutik [Festschrift für Prof. Dr. Kurt Egger]
Turnen
Verf. stellt im vorliegenden Beitrag die Geschichte des Schulturnens in der Schweiz dar. Die Entwicklung von Leitgedanken zur Ertüchtigung und Erziehung der Jugend geht bis in die helvetische Zeit zurück. Neben der Darstellung geschichtlicher Eckpfeiler, stellt Verf. auch Wegbereiter der Schulturnentwicklung in der Schweiz vor. Im Rahmen der Darstellung der Militär- und Schulturn-Geschichte wird auch die Entwicklung des Mädchenturnens in der Schweiz erläutert. Im 20. Jahrhundert wurde ein Wechsel des Bereichs Sport vom Militärdepartement zum Kulturdepartement immer wieder diskutiert. 1984 entkoppelte die Schweiz schließlich als letztes westeuropäisches Land den Sport vom Militärdepartement. Nach 14 Jahren beim Kulturdepartement wurde der Sport 1998 dem Departement für „Verteidigungsschutz, Bevölkerungsschutz und Sport“ unterstellt. Der Beitrag schließt mit Zitaten aus Turnschulen von 1876 bis 1960, die die Entwicklung des schweizerischen Schulturnens noch einmal darstellen. Hotz, Arturo Beitrag in Sammelband 2005
„Es war fast paradiesisch, in den weiten See hinaus zu schwimmen“. Badeplausch in der Schweiz, 1880-1950, in: SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft
Schwimmen
Kaum ein Sport löst so viele positive Assoziationen aus wie das Schwimmen und die Badeanstalt, doch in der hier betrachteten Phase von 1880 bis 1950 gab es in der Schweiz auch sittenstrenge Obere und Geistliche, die den Badenden gestrenge Kleiderordnungen vorschrieben und die Geschlechter in getrennte Badeanstalten schickten, um so zu verhindern, was ihnen als sündige und amoralische Sexualität galt. Die Entwicklung der Badekultur am Ausgang des 19. Jahrhundert war auch mit der verstärkten Diskussion um Hygiene, Volksgesundheit und die Schönheit der Natur verbunden. Die Einrichtung von Strandbändern galt zudem als ein Mittel das als Sitten verderbend verpönte Wildbaden einzudämmen. Lebensreformer interessierten sich bereits um 1900 für die Nacktbadekultur. Zur Popularisierung des Schwimmens trugen nicht zuletzt sportliche Wettkämpfe bei, die das Schwimmen, das Tauchen und auch das Springen und Kanufahren umfassten. 1910 wurde in der Ostschweiz die ersten Schwimmvereine, unter anderem der Damenschwimmclub St. Gallen, der sich zu einem wichtigen Treffpunkt für Mädchen und Frauen entwickelte. Fünf literarische Quellen, von Jakob Christoph Heer, Felix Schwank, Barbara Duie-Züst, Christa Jordi-Frey und Heinz Lüthi, werden vorgestellt. Alle Autoren zeichnen ein positives Bild vom Schwimmen, Baden und Planschen im und am Wasser. Brändle, Fabian Artikel 2012
„Ferdi National“ oder „Hugo Internationale“? Radsport und Zeitgeist in der Schweiz der fünfziger Jahre, in: Sozial- und Zeitgeschichte des Sports
Radsport
Verf. zeigt am Beispiel der beiden erfolgreichsten Radrennfahrer der Schweiz der 40er und 50er Jahre, Ferdi Kübler und Hugo Koblet, auf, dass sich der Radrennsport dort mit seinen Leiden und Triumpfen - ähnlich wie z.B. in Italien - besonders gut für die Herausbildung von Helden und Legenden eignete. Dem typischen bipolaren Zeitgeist dieser Jahre entsprechend, wurde die sportliche Rivalität der beiden Radrennfahrer von den schweizer Medien in den gesellschaftlichen Lebensbereich übertragen und "ausgeschlachtet". Beide Fahrer genossen hohes gesellschaftliches Ansehen durch ihre Siege bei der Tour de Swiss und der Tour de France und ihre charakterlichen Unterschiedlichkeiten verstärkten zudem das öffentliche Interesse an ihrer Person. Währen Kübler seine Erfolge mit hartem Training erreichte, war sein Konkurrent Koblet mit sehr viel mehr Talent ausgestattet. Dieser Unterschied drückte sich auch im Fahrstil beider Radsportlegenden aus. Auf gesellschaftlicher Ebene pflegte Kübler den "gutschweizerischen" Lebensstil, war verheiratet und lebte seriös. Koblet hingegen war dem kosmopolitischen Dasein der High Society zugewandt und unterhielt mehrere Frauenliebschaften. Brändle, Fabian/Koller, Christian Artikel 2000
„Ich schwur, nicht namenlos zu bleiben.“ Spitzensport und sozialer Aufstieg am Beispiel des Schweizer Radweltmeisters Hans Knecht (1913-1986), in: SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft
Radsport
Viele Autobiografien bekannter Sportler, denen oftmals sogenannte „Ghostwriter“ zur Seite standen, werfen die Frage auf, in wieweit das Geschilderte tatsächlich der Realität oder doch nur in Teilen einer Fantasie- und Wunschwelt entsprungen ist. Verf. zeigt anhand der umfassenden und „stilsicheren“ Autobiografie des Schweizer Radweltmeisters Hans Knecht (1913-1986) deshalb auf, dass es gerade die präzise und poetisch anmutende Sprache ist, welche, eingebettet in interessante Details über Sport- und Privatleben, die echte Qualität einer Lebensbeschreibung ausmacht. Die Autobiografie Knechts, 1950 mit dem Titel „Strasse ohne Ende“ in der Schweiz veröffentlicht, legt Zeugnis davon ab, wie persönliche Sportgeschichte in einem faszinierend narrativen Rahmen, vor allem mit Blick auf die packend skizzierten Rennschilderungen, exemplarisch verfasst werden kann. Knecht beschreibt darin nicht nur seine „Armutserfahrungen“ während seiner Jugend, sondern auch die täglichen Strapazen eines Rennfahreralltags, bis er nach dem Gewinn des Titels des Profiweltmeisters im Straßenradsport 1946 in Zürich seine jahrelangen Strapazen vergolden und mit damit zugleich auch den sozialen Aufstieg vom mittellosen Färber zum Champion belohnen konnte. Knecht nimmt in seiner Autobiografie neben den Themen „Taktik“ und „Training“ auch zum Thema „Doping“ Stellung. Brändle, Fabian Artikel 2010
„Ich war wirklich wie vogelfrei.“: Schweizer Arbeiter und ANgestellte und ihr Fahrrad, 1880-1930, in: SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft.
Radsport
Die Quellenlage zum Beginn des Radfahrens in der Schweiz, über dessen gesellschaftliche Wahrnehmung und die tatsächliche Verwendung der ersten Räder muss als dürftig bezeichnet werden. Somit ist es bislang fraglich, was die damaligen Radfahrer erlebten, fühlten und dachten. Mittels „populärer“ Selbstzeugnisse geht Verf. diesen und damit zusammenhängenden Fragen nach. Es wird untersucht, wie Angehörige der schweizerischen Unter- und unteren Mittelschichten das Fahrradfahren in den Jahrzehnten um 1900 erlebten, was ihnen die moderne Technik, die Geschwindigkeit und das Naturerlebnis bei Rad-Ausflügen bedeuteten und was sie beim Radfahren empfanden. Deutlich wird dabei insbesondere die Faszination, die das als Symbol der Modernität wahrgenommene Fahrrad auf schweizerische Fabrikarbeiter, Handwerker, kleine Beamte und Angestellte ausübte. Brändle, Fabian Artikel 2017
„Unsere Mädchen sind alle einwandfrei“: die Klobukowska-Affäre von 1967 in der zeitgenössischen Presse (Polen, BRD, Schweiz), in: Sport zwischen Ost und West. Beiträge zur Sportgeschichte Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert
Leichtathletik
Im September 1967 war die polnische Sprinterin Ewa Klobukowska die erste Sportlerin, die einen Geschlechtstest nicht bestand. Die Olympiasiegerin von 1964 war beim Europacup in Kiew die 100m in 11,1 Sekunden gelaufen und wurde beim anschließenden Geschlechtstest von einem Ärzteteam als Intersex eingestuft. Im Fokus vorliegender Analyse liegen die Presseberichterstattungen über dieses Ereignis in Polen, in Deutschland und in der neutralen Schweiz. Dazu wurden aus Deutschland die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Sportillustrierte, aus der Schweiz die Neue Zürcher Zeitung und der Blick und aus Polen das ideologische Leitorgan Trybuna Ludu und die wichtigste Sportzeitung Przeglad Sportowy herangezogen. Die Berichterstattung ist durch eine deutliche Asymmetrie gekennzeichnet: Während die schweizerische und bundesdeutsche Presse tagesaktuell das Ergebnis des Geschlechtstests verkündet, schweigt die polnische Presse sich sowohl über das Ergebnis als auch über die international bekannten Reaktionen polnischer Sportärzte und –funktionäre aus. Im gesamten Ostblock wurde die Affäre durch einen Ersatzdiskurs, in dem Dopingvergehen durch Sportler aus kapitalistischen Ländern thematisiert wurden, überdeckt. Wiederkehr, Stefan Beitrag in Sammelband 2007